Comeback von Bulle auf der Tour

Nach einer zweijährigen Pause ist die Racketlon Night Tour am 2. März in den Kanton Freiburg zurückgekehrt. 26 Spielerinnen und Spieler, darunter 11 Newcomers, fanden den Weg ins attraktive Centre de Tennis Bulle. Mit Dara Ladner und Patrick Bürgi wagten immerhin zwei Deutschschweizer den Sprung über den Röstigraben.
 
In Abwesenheit der Topspieler wurde bei den Männern das Teilnehmerfeld von Julien Meister angeführt. Dieser liess sich in den Gruppenspielen vom starken Newcomer und Tennisspieler (R1) Valentin Wenger überraschen und musste sich um einen Punkt geschlagen geben. So blieb für Meister im kleinen Final gegen Mounir Benheddi lediglich Rang drei. In der zweiten Gruppe setzte sich Patrick Bürgi souverän durch. Im Final gegen Wenger ging sein Plan, das Spiel vor dem Tennis zu entscheiden, nicht ganz auf. Nach drei vergebenen Matchbällen im Squash musste er sich den letzten Punkt auf dem Tennisplatz holen, was ihm frühzeitig gelang und den Turniersieg einbrachte.
 
Bei den Frauen wurde Dara Ladner, die wie Patrick Bürgi für den RC Uetikon spielt, ihrer Favoritenrolle gerecht. Das härteste Spiel hatte sie gegen die Badmintonspielerin Marine Pelet, die sich ihrerseits gegen Lyne Dessimoz Platz drei sicherte.
 
Er kam, sah und siegte – das schaffte Newcomer Yvan Barbafieri in der Kategorie O45. Am meisten Widerstand leistete ihm Jean-Pau Raffy, der sich vor Eric de la Torre Garcia auf dem zweiten Platz einreihte. In der Kategorie B spielten sich drei Tennisspieler, die alle ihren ersten Racketlon bestritten, aufs Podest. Rang eins und drei gingen ins Wallis an die beiden Sittener Jérome Buffet und Julien Buchs. Dazwischen klassierte sich Timo Tänzer aus Auvernier.
 
Das nächste Turnier der Night Tour findet bereits am 16. März im Sihlsports Center in Langnau am Albis statt. In der Westschweiz geht es am 13. April weiter mit der Open Series in Lausanne.
BL


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Herren Einzel
1. Christian Schäfer
2. Cédric Junillon
3. Noah Mamié
4. Oliver Bühler
5. Nico Hobi
6. Nicolas Lenggenhager
7. Léon Mamié
8. Patrick Casanova
9. Yannic Andrey
10. Magnus Ekstrand

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Adeline Kilchenmann
4. Fabienne Dony
5. Gaëlle Wavre

Die gesamten Rankings findet ihr hier.