Aufwärmen für...

...Schweizermeisterschaften und Swiss Open in Langnau!

Am 22. April machte die Night Tour in Langnau Halt und durfte sich über eine ausgesprochen starkes Teilnehmerfeld freuen. In vier Kategorien wurde mit vollem Einsatz um jeden Punkt gekämpft. Seriensieger Patrick Lorenz hat sich ein grosses, vermutlich nicht ganz unrealistisches Ziel gesetzt: Er will dieses Jahr in der Schweiz ungeschlagen bleiben. Nico Hobi konnte ihm in Langnau im Final keinen Strich durch die Rechnung machen. Sein knapper Rückstand nach dem Badminton wuchs im Squash überraschend stark an, so dass es nur zu einem kurzen Tennis kam. Hinter Nico sicherte sich Raphael Paglia mit einem diskussionslosen Sieg gegen Stefan Imhof Rang drei.

In der Kategorie B musste Favorit Roland Langhart insgesamt lediglich vier Tennispunkte spielen. Sein klarer Turniersieg wird ihn im Ranking weiter nach vorne bringen. Dorthin will auch sein ambitionierter Finalgegner Marcel Fässler. Im kleinen Final musst Kai Verkuehlen nach einer Verletzung im Badminton den Sieg Jörg Schmid überlassen.

Hart auf hart ging es im C-Final zu und her. Im Squash traf das Racket des in Führung liegenden Christoph Szedlak die Nase von Noah Mamié. Die starke Blutung konnte zwar rasch gestoppt werden, aber an eine Fortsetzung des Spiels war nicht zu denken. Im Spiel um Platz drei konnte sich Patrick Bürgi, der gegen Turniersieger Szedlak im Halbfinal hauchdünn scheiterte, gegen Michael Grunder durchsetzen.

Mit Esther Dübendorfer und Stephanie Caviezel, die nach einer längeren Pause ihr Comeback gab, nahmen gleich zwei Frauen in der Kategorie D teil. Esther konnte erst im Final von Léon Mamié gestoppt werden. Auch Stephanie musste nur eine Niederlage einstecken, jedoch in der ersten Runde, was zur Topplatzierung in der unteren Tableauhälfte reichte. Im kleinen Final kam es zum Generationenduell zwischen Zbiginiew Strzepka und Leonard Ladner mit dem glücklicheren Ende für Leonard.

Zu den Resultaten.

Das nächste Turnier der Night Tour findet am 13. Mai in Kriens statt und vier Wochen später folgt am 10. Juni die Einzel-Schweizermeisterschaften in Uster. Dieses Jahr werden die Schweizermeisterschaften zum ersten Mal in Stärkeklassen, also analog zur Night Tour, ausgetragen und so zu einem attraktiven Event für alle RacketlonspielerInnen. Zwei Wochen später folgt am 23.-25 Juni das Swiss Open in Schlieren, die einzige Möglichkeit für Schweizer SpielerInnen, sich auf heimischem Boden mit internationalen Gegnern zu messen. Auch beim Swiss Open sorgen Stärkeklassen dafür, dass alle TeilnehmerInnen auf ihre Rechnung kommen.

Beat Ladner



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FSR-Rankings courants (1er novembre 2020)

Messieurs
1. Benjamin Gränicher
2. Cédric Junillon
3. Patrick Casanova-Lorenz
4. Christian Schäfer
5. Yannic Andrey
6. Nicolas Lenggenhager
7. Magnus Ekstrand
8. Michael Strässle
9. Nico Hobi
10. Niki Schärrer

Dames
1. Nicole Eisler
2. Valeria Pelosini
3. Adeline Kilchenmann

Les rankings actuels vous trouvez ici.