Grossartiger Saisonabschluss

88 Spielerinnen und Spieler trafen sich in Langnau am Albis zum letzten Kräftemessen in diesem Jahr. Während 12 Stunden wurde in über 140 Partien um jeden Punkt gefightet. In der Kategorie A gingen 16 Spieler der Top 21 an den Start und am Schluss stand ein wenig überraschend Benjamin Hampl zuoberst auf dem Podest. Im Halbfinal gelang es ihm als erstem Schweizer Spieler in diesem Jahr, die Nr. 1 Patrick Lorenz zu bezwingen. Dank dieser Leistung schafft Hampl zum Jahresende noch den Sprung auf Position 2 im Ranking. Michael Strässle, der in Langnau bis ins Final vorstossen konnte, reiht sich im Ranking neu auf Position 3 ein. Hinter Strässle sicherte sich André Bandi den dritten Rang, Patrick Lorenz musste sich mit dem ungewohnten vierten Rang begnügen. Dahinter unterstrich Christian Schäfer mit einem fünften Platz seine Ambitionen, im nächsten Jahr wieder ganz vorne mitzumischen.
Er kam, sah und siegte - der 27-jährige Raphael Hemmeler, Tennisspieler mit ATP-Erfahrung, fand dank einer Wildcard Aufnahme in der Kategorie B und nutzte diese bei seinem ersten Racketlon gleich zu einem ungefährdeten Turniersieg. Dabei bewies Hemmeler, dass er das Potenzial hat, auch in der Kategorie A mitzuhalten. Im Final stand Hemmeler Beat Ladner gegenüber. Das kleine Final ging kampflos an Stefan Imhof, da Kurt Meier nach dem Halbfinal seine Belastungsgrenze erreicht hatte.
Die Kategorie C wurde vom Racketlon-Nachwuchs dominiert. Der Sieg ging an Noah Mamié, der sich im Halbfinal gegen seinen jüngeren Bruder Léon durchsetzte und im Final auch Leonard Ladner keine Chance liess. Mit einem Alter von insgesamt weniger als 55 Jahren ist dieses Podest ein Versprechen für die Zukunft. 
Mounir Benheddi vor Marc Fust und Stephan Keller in der Kategorie D, Marc Giovannini vor Lionel Jeanneret und Liam van Nieker in der Kategorie E1 sowie Jonathan Schoeffel vor Emilie Roux und Fabio Cusano in der Kategorie E2 lauteten die weiteren Podien in Langnau. Nicht zu vergessen das Juniorentableau 13, welches von Nils Morgenthaler vor Cédric Keller und Kimi Schnegg gewonnen wurde. 
Beim anschliessenden Apéro wurde Nico Hobi von SRF-Präsident Karim Hanna für seine langjährige Vorstandsarbeit und seinen Einsatz für die Entwicklung von Racketlon in der Schweiz geehrt.
 
Impressionen sind auf Facebook unter Racketlon Schweiz zu finden!
Beat Ladner


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FSR-Rankings courants (1er novembre 2020)

Messieurs
1. Benjamin Gränicher
2. Cédric Junillon
3. Patrick Casanova-Lorenz
4. Christian Schäfer
5. Yannic Andrey
6. Nicolas Lenggenhager
7. Magnus Ekstrand
8. Michael Strässle
9. Nico Hobi
10. Niki Schärrer

Dames
1. Nicole Eisler
2. Valeria Pelosini
3. Adeline Kilchenmann

Les rankings actuels vous trouvez ici.