Gränicher spielt sich in Cham an die Spitze

Dank einem souveränen Turniersieg in Cham wird Benjamin Gränicher die neue Nr. 1 im Swiss Racketlon. Er löst Ende Monat Patrick Lorenz ab, der sich 17 Monate in Folge an der Spitze behaupten konnte. Gränicher war bereits im November 2016 für einen Monat die Nr. 1. Wie lange wird er dieses Mal seine Führung verteidigen? Für eine Überraschung sorgte in Cham Nicolas Lenggenhager, der im Halbfinal Lorenz im Gummiarm bezwingen konnte. Diese Leistung bringt ihn neu unter die Top Ten. Bronze ging an Nico Hobi, der seinerseits im Ranking auf Platz vier vorrücken wird.

Das gleiche Schicksal wie Lorenz ereilte Arno Graf in der Kategorie B. Er verlor im kleinen Final gegen Youngster Léon Mamié. Der Däne Michael Holm nutzte diesmal seine Wildcard optimal aus und konnte sich im B als Sieger feiern lassen. Nachdem Stefan Faschauner in Burgdorf die Kategorie C dominiert hatte, gelang ihm in Cham gleich der Finaleinzug im B. Holm, Faschauner und Mamié sind zweifellos drei Spieler, die sich im Ranking weiter nach vorne orientieren werden. 

Keine Überraschungen gab es in der Kategorie C, zumindest in Bezug auf die Setzliste. Leonard Ladner vor Roland Frei und Esther Dübendorfer - so lautete die Ausgangslage und auch das Endresultat. Bei den Junioren konnte Cédric Keller seinen Turniersieg von Kriens wiederholen. Er setzte sich vor Liam Altorfer und Leo Weber durch. Für Newcomerin Victoria Dübendorfer blieb trotz drei knappen Spielen Platz vier.

Am 7. Juli folgt in Kriens der nächste Saisonhöhepunkt mit der Interclub-Meisterschaft. Spielerinnen und Spieler, die noch kein Team gefunden haben und trotzdem teilnehmen möchten, sollen sich direkt bei Swiss Racketlon via mail@racketlon.ch melden. Alle Teilnehmer müssen sich bis Sonntag, 1. Juli 2018 auf der Online-Plattform von Swiss Racketlon (www.racketlon.ch) eintragen.

Beat Ladner



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FSR-Rankings courants (1er novembre 2020)

Messieurs
1. Benjamin Gränicher
2. Cédric Junillon
3. Patrick Casanova-Lorenz
4. Christian Schäfer
5. Yannic Andrey
6. Nicolas Lenggenhager
7. Magnus Ekstrand
8. Michael Strässle
9. Nico Hobi
10. Niki Schärrer

Dames
1. Nicole Eisler
2. Valeria Pelosini
3. Adeline Kilchenmann

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