Gränicher krönt Comeback mit Sieg
28 Août 2019
Eine Woche nach dem London Open beweist Benjamin Gränicher auch bei seinem Comeback auf der Night Tour, dass er nach seiner Verletzungspause wieder topfit ist. In Uster setzt er sich der Reihe nach gegen André Bandi, Claude Näscher und Christian Schäfer durch. Dabei gibt der Tischtennisspieler im Badminton lediglich 29 Punkte ab, im Squash sind es 36 und im Tischtennis 49. Mit diesem Erfolgt stösst Gränicher wieder auf Position 1 des Rankings vor. Christian Schäfer muss sich wie schon in London Gränicher geschlagen geben, kann sich aber im Halbfinal Raphael Paglia vom Leibe halten, der sich danach gegen Näscher den dritten Platz sichert.
In der Kategorie B bestätigt Jan Michálek, Tennisspieler mit kurzer ATP-Erfahrung, seine Wildcard. Er spielt sich nach einem gewonnen Gummiarm gegen Leonard Ladner in der ersten Runde bis in den Final durch. Dort muss er sich in einem hart umkämpften Match Beat Ladner geschlagen geben, der überraschend alle Disziplinen für sich entscheiden kann. Den dritten Platz in der Kategorie B holt sich Kai Verkuehlen mit einem Sieg über Karim Hanna.
Mit Bruno Scherrer und Esther Dübendorfer standen sich im Final der Kategorie C die beiden Topgesetzten gegenüber. Dübendorfer schafft es zwar, vor dem Tennis einen 2-Punkte-Vorsprung herauszuholen, bringt diesen gegen den favorisierten Scherrer aber nicht über die Runden. Als einziger ungesetzter Spieler schafft Filippo Nick den Einzug in die Halbfinals. Danach setzt er sich gegen Fabio Cusano im kleinen Final durch.
Bei den Junioren kann sich Favorit Nils Morgenthaler problemlos gegen seine Herausforderer behaupten. Er gewinnt alle Disziplinen und muss nie zum Tennisschläger greifen. Rang zwei geht an Newcomer Ivan Andriesse. Dank einem deutlichen Sieg im Tennis kann Ivan in einer sehr engen Partie Cédric Keller auf den dritten Platz verweisen.
Das nächste Turnier der Night Tour findet am 28. September 2019 in Frauenfeld statt.
Beat Ladner
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Tournois prochains
FSR-Rankings courants (1er novembre 2020)
Messieurs
1. Benjamin Gränicher
2. Cédric Junillon
3. Patrick Casanova-Lorenz
4. Christian Schäfer
5. Yannic Andrey
6. Nicolas Lenggenhager
7. Magnus Ekstrand
8. Michael Strässle
9. Nico Hobi
10. Niki Schärrer
Dames
1. Nicole Eisler
2. Valeria Pelosini
3. Adeline Kilchenmann
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