Schäfer in Frauenfeld nicht zu stoppen
02 Novembre 2021
Nach rund zweijähriger, coronabedingter Pause traf sich die Racketlon-Community wieder einmal in der Ostschweiz, genauer, in der Tennis- und Squashhalle in Frauenfeld.
Frauenfeld ist für Christian Schäfer, was Roland Garros für Rafael Nadal ist. Schäfer, der gemäss eigenen Angaben - verbandsseitig noch nicht offiziell bestätigt ;-) - in Frauenfeld bislang noch nie besiegt werden konnte, setzte sich auch dieses Mal gegen seine Herausforderer durch und gewann die Kategorie A klar für sich. Am nächsten kam ihm dabei der Zweitplatzierte Léon Mamié, der vor der Schlussdisziplin lediglich einen Punkt Rückstand auf Schäfer hatte, sich dann aber schliesslich doch mit 7 Punkten Rückstand geschlagen geben musste. Auch der Drittplatzierte Sascha Meierhans forderte Schäfer bis zuletzt. Meierhans lag vor dem Tennis ebenfalls mit nur einem Punkt in Rückstand. Die Tennispartie entschied Schäfer dann aber mit 21-3 diskussionlos für sich. Äusserst eng blieb die Partie dagegen zwischen Meierhans und dem Viertplatzierten Roland Schmid. Letzterer musste sich nach einem Auf und Ab im Tennis mit 21-14 geschlagen geben, womit Meierhans die Partie mit dem Schlussergebnis von 71-70 für sich entscheiden konnte und sich damit Rang 3 sicherte.
In der Kategorie Herren B setzte sich Frederik Floether souverän gegen seine Widersacher durch und bestätigte damit seine derzeit bestechende Form. Floether, der sich an den Racketlon Weltmeisterschaften vom Wochenende davor in der Kategorie D zum Weltmeister kürte, musste das Tennisracket nur selten aus der Tasche nehmen. Im Final gegen Chris Tröndle reichten ihm bereits zwei Punkte zum Sieg. Noch klarer siegte er im Halbfinal gegen Karim Hanna, der sich im kleinen Finale gegen Filippo Nick immerhin Rang 3 sichern konnte.
Bei einer gemütlichen Runde Pizza feierte man im Anschluss an die Anstrengungen auf dem Platz ein gelungenes Racketlonturnier.
kh
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Tournois prochains
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14déc.
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14déc.
FSR-Rankings courants (1er novembre 2020)
Messieurs
1. Benjamin Gränicher
2. Cédric Junillon
3. Patrick Casanova-Lorenz
4. Christian Schäfer
5. Yannic Andrey
6. Nicolas Lenggenhager
7. Magnus Ekstrand
8. Michael Strässle
9. Nico Hobi
10. Niki Schärrer
Dames
1. Nicole Eisler
2. Valeria Pelosini
3. Adeline Kilchenmann
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