Pole Position für Gränicher - Comeback von Kilchenmann
20 Novembre 2018
Pole Position für Gränicher - Comeback von Kilchenmann
Beim letzten Turnier vor dem grossen Saisonfinale und den Schweizermeisterschaften in Langnau a.A. hat Beni Gränicher seine derzeitige Topform einmal mehr unter Beweis gestellt und einen souveränen Turniersieg eingefahren. Äusserst ausgeglichen verlief in der Vierergruppe der Kampf um Platz zwei: Spring schlägt Bühler, Peter schlägt Spring und Bühler schlägt Peter. Somit durften alle A-Teilnehmer mit mindestens einem Sieg in der Tasche die Heimreise antreten. Aufgrund des besseren Punkteverhältnisses reichte es Spring für Rang zwei und Peter für Rang drei.
Bei den Frauen kehrte Adeline Kilchenmann nach einjähriger Pause auf die Tour zurück. Obwohl sie im Badminton, ihrer stärksten Disziplin, gegen Marine Pelet eine Niederlage einstecken musste, war ihr Turniersieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Kilchenmann liess auch im Tischtennis und Squash nichts anbrennen. Rang zwei ging an Pelet, die ihrerseits Paulette Guerra auf Rang drei verwies.
Zu einem Final von zwei ambitionierten Spielern aus der Westschweiz kam es in der Kategorie B. Cyril Hohl, der dank einem gewonnenen Gummiarm gegen Stefan Faschauner den Finaleinzug schaffte, setzte sich klar gegen Lucas Bossel durch. Auch Bossel qualifizierte sich in extremis für den Final, indem er Bernhard Hodler um einen Punkt schlug. Das Spiel um Rang drei gewann Faschauner gegen Hodler.
In der Kategorie C spielte André Bieler überragend auf und musste kein einziges Mal zum Tennisschläger greifen. Newcomer Pablo Guerrero schaffte gleich in seinem ersten Turnier den Finaleinzug, wo die Kräfte jedoch nicht mehr reichten, um Bieler ernsthaft zu bedrängen. Den dritten Platz sicherte sich Bernhard Portner, der im kleinen Final Manuel Hoffmann bezwang.
Am 15. Dezember 2018 findet die diesjährige Racketlon Night Tour ihren Abschluss in Langnau a.A. Dabei werden die bestklassierten Spielerinnen und Spieler gleichzeitig um den Schweizermeistertitel antreten. Alle anderen können in Langnau nochmals in den gewohnten Stärkekategorien spielen, Freunde treffen, eine ausgezeichnete Infrastruktur geniessen, viel Spass haben und natürlich ihre Turnierpreise abholen.
BL