Grossartiger Saisonabschluss

(Zum Teil) 3 Stunden Anfahrsweg (!), 4 Stunden aufbauen, 7 Kategorien, 9 SiegerInnen, 11 Stunden spielen, 15 Courts, über 120 Nennungen, 163 gespielte Matches und hoffentlich langanhaltende gute Erinnerungen an das diesjährige WILSON Racketlon Night Tour Masters in Langnau am Albis!

In bester Erinnerung wird dieser Abend sicherlich Boris Klemencic bleiben! Für ihn ging wie einige Wochen zuvor in Burgdorf erneut alles auf! Er gewann alle seine Spiele mit gutem Vorsprung und bezwang Nico Hobi im Halbfinale und Lukas Spring im Finale. Klemencic konnte gegen Spring bereits im Tischtennis überdurchschnittlich viele Punkte holen. Spring kämpfte sich nochmals heran – es reichte aber am Ende nicht. Hobi gewann das Spiel um Platz 3 gegen Christian Schäfer! Das Niveau bei den Herren A war einmal mehr sehr hoch!

Auch das Niveau bei den Herren B war sehr hoch, denn die Podestplätze gingen allesamt an A Spieler, die sich aber wegen zuweniger Punkte nicht für das Finale im A Feld qualifizieren konnten. Nachdem sich Niki Schärrer im Halbfinale gegen Michael Wagner im Gummiarm durchsetzten konnte, gewann er im Finale gegen Philipp Häfliger ein wenig konfortabler. Schärrer behielt die Ruhe und Konzentration bis am Schluss und holte im Tennis den Rückstand auf. 4. wurde Bernhard Hodler.

Äusserst spannend gings auch bei den Herren C zu und her. Im Finale trennte nur ein Punkt Gold und Silber voneinander. Kristijan Krnjic gewann am Ende hochdünn in dem ausgeglichenend Spiel vor Danijel Batinic. Bronze ging an Stefan Szymkiewicz und 4. wurde Peter Lindstrom.

Herren D gewann Riccardo Krinner vor Martin Schlatter (2.), Rolf Styger (3.) und Daniel Speich (4.). 

Die Erfolgreichste bei den Frauen war Claudia Zuber. Ohne schwache Disziplin und grandiosem Tennis war ihr der Sieg nicht zu nehmen. Allerdings konnte sie die Juniorin Linda Rohrer im Finale gut fordern. Die Zukunftshoffnung konnte Tischtennis und Badminton sogar für sich entscheiden, hatte aber in den andern Disziplinen klar das Nachsehen. 3. wurde Sonja Trümpi vor Deborah Hofer. Nicole Eisler, Alexandra Decurtins, Hélène Tribolet und Yvonne Speich starteten bei den Herren B respektive Herren D und spielten gut im Mittelfeld mit.

Im Mixed Doppel liessen Nicole Eisler und Racketlonneuling F.H. nichts anbrennen. Sie gewannen im Finale mit 9 Punkten Vorsprung vor Deborah Hofer und Reto Gubser. Claudia Zuber und Michael Brönnimann verpassten das Finale nur gerade um 2 Punkte, durften sich aber am Ende über den 3. Platz freuen. 4. wurden Manuela Vollmeier und Marc Duckeck.

Und zu guter Letzt: Den Herren Doppelsieg nahmen Antonio Zeoli und Manfred Grab mit nach Hause. Gerade mal 2 Punkte fehlten Tim Bulaty und Benjamin Hampl für den Sieg. Der 2. Platz ist aber sicherlich ebenfalls ein toller Erfolg. 3. wurden Christoph Hofer und Dafid Gundi vor Simon Engler und Jeremy Schmid.

Zwischen und nach den Matchen gings weniger ernst zu und her. Lockere Stimmung, gute Verpflegung, GUBLER Tischtennisschläger testen mit Michael Fässler (Mister Handicap 2012), ein Witz dort, ein Spruch da und zum Schluss der Ausklang mit Rangverkündigung und Apéro! Dies alles und natürlich die vielen spannenden und hochstehenden Partien trugen zu diesem würdigen Abschluss der diesjährigen WILSON Racketlon Night Tour bei. Ein sehr erfolgreiches Schweizer Racketlon Jahr ging somit zu Ende. Wir gratulieren und danken allen Teilnehmenden und wünschen gute Erholung, frohe Festtage und bereits jetzt einen guten Rutsch in ein verletzungsfreies 2013! 

Details und weitere Resultate der 163 Partien sind unter Resultate 2012 online.

Der Startschuss 2013 wird am 26. Januar in Cham beim offiziellen Turnier – vom Sports Zugerland organisiert – fallen. Für die WILSON Racketlon Night Tour ist der 16. Februar das Kick-Off Datum! 1. Halt: Sportpark Pilatus, Kriens.



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Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.