Langnau mit Überraschungen
25. Februar 2018
Altmeister Nico Hobi zeigte in Langnau a.A., dass im WM-Jahr mit ihm zu rechnen ist. Ohne einen Ball Tennis zu spielen, sicherte er sich den Sieg. Yannic Andrey, Michael Strässle und Danijel Batinic konnten ihn nicht bremsen. Mit seiner ersten Finalteilnahme in der Kategorie A zeigte sich auch Batinic äusserst zufrieden. Nach einem eher harzigen Start ins Turnier gelang es ihm im Halbfinal Tennisspezialist Simon Honegger souverän im Zaum zu halten. Dieser hatte in der ersten Runde mit seinem Sieg über André Bandi für die grosse Überraschung des Turniers gesorgt. Honegger musste jedoch seinem Einsatz Tribut zollen und konnte verletzungsbedingt nicht mehr zum kleinen Final gegen Strässle antreten.
Zu seinem ersten Turniersieg in der Kategorie B kam Adrian Waldis. Der Reihe nach konnte er Kurt Meier, Noah Mamié und den überraschenden Patrick Bürgi niederringen. Im kleinen Final gelang es Mamié klar, sich Roland Schmid, der ein vielversprechendes Comeback gab, vom Leib zu halten. In der Kategorie C setzte sich einmal mehr Léon Mamié durch. Er ist seinem älteren Bruder dicht auf den Fersen und wird bald schon regelmässig eine Kategorie höher spielen dürfen bzw. müssen. Im Final stand ihm Patrick Feiss gegenüber, der ebenfalls nach einer längeren Turnierpause einen überzeugenden Einstand gab. Für einmal wurde in Langnau auch die Kategorie U18 ausgetragen. Tennisspieler David Limacher zeigte mit einem unangefochtenen Sieg, dass er auch in den anderen Disziplinen über viel Potenzial verfügt. Auf weitere Auftritte von Limacher darf sich die Racketlon-Szene freuen. Im Final kämpfte Flavio Hoffmann beherzt, musste jedoch die Überlegenheit von Limacher anerkennen. Den Sprung aufs Podest schaffte zudem Aron Schmid.
Den nächsten Stopp macht die Night Tour am 7. April in Kriens. Aber auch im März (17.3.) bietet sich mit dem offiziellen Turnier in Allschwil eine attraktive Spielgelegenheit.
Beat Ladner
Swiss Racketlon Partner
Turniervorschau
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Aktuelle Rankings (1. Oktober 2024)
Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Noah Mamié
5. Joshua Zeoli
6. Yannic Andrey
7. Léon Mamié
8. Cédric Junillon
9. Patrick Casanova
10. Cyril Hohl
Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Esther Dübendorfer
Die gesamten Rankings findet ihr hier.