Silber und Bronze in Fürth
01. September 2015
Obwohl an den Bavarian Open in Fürth vergangenes Wochenende nur eine kleine 3er-Delegation aus der Schweiz teilgenommen hatte, schauten am Ende 2 Podestplätze heraus!
Im Herren A, wo sich im Finale Stefan Adamsson mit seiner Coolness gegen das Powertennis von Thorsten Deck durchsetzte, war die Schweizer Nr. 1 Christian Schäfer mit von der Partie. Für einmal gelangen ihm ansprechende Tischtennisleistungen, dafür bereitete ihm der ultraschnelle Squashcourt zu Beginn Mühe. Nach einer Startniederlage konnte er dank einem sehr starken Finish in der zweiten Runde Kai Zeuner in einem hochklassigen Tennismatch bezwingen und landete schliesslich auf dem 10. Rang.
Im Damen A war die Schweiz nicht vertreten. Zuzana Kubanova dominierte wie gewohnt und musste nie zum Tennisschläger greifen. Im Damen B ging Esther Dübendorfer an den Start. Nach einem Freilos und einen klaren Sieg verletzte sie sich im Halbfinale im Badminton am Fuss, was die ohnehin schon sehr schwierige Aufgabe noch mehr erschwerte. Trotz sehr guter Tennisleistung war der Finaleinzug nicht möglich. Einen Tag später ging es dann schon wieder besser und sie konnte sich souverän die Bronzemedaille sichern.
Arno Graf hatte bei den Ü45 in der ersten Runde ein einfaches Los und gewann vor Tennis. Nach einem völlig misslungenen Tischtennismatch gegen einen Badmintonspieler war die Halbfinalniederlage bald besiegelt. Dass dann auch das Spiel um Rang 3 trotz Unterstützung durch die beiden anderen Schweizer verloren ging, war in Anbetracht des wartenden Barbecues schon beinahe nebensächlich.
Im Mixed B starteten Esther Dübendorfer und Arno Graf. Obwohl sie sich vorher nicht kannten, funktionierte das Doppel vor allem im Tischtennis und Badminton sehr gut; vielleicht reicht dazu ja auch ein gemeinsamer Wohnort. Erst im Finale wurden sie durch die starken Deutschen Julia Knake und Werner Seel gestoppt. Herzliche Gratulation zu Silber!
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Herren Einzel
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7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova
Damen Einzel
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2. Nicole Eisler
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