Kleines aber feines Racketlon Open in Cham

Am vergangenen Samstag luden die Zuger Racketeers zum Heimturnier ins Sports Zugerland in Cham. Und es folgten trotz der derzeitigen Einschränkungen bei der Organisation von Sportveranstaltungen einige Racketlethen dem Ruf der Zuger Racketeers. 

Als einziger Spieler aus den Top Ten trat Oliver Bühler als Turnierfavorit an. Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht, auch wenn er sich im zweiten Spiel gegen André Bandi mit nur einem Punkt Vorsprung über die Ziellinie retten konnte. Bandi seinerseits fehlten die Kräfte im dritten Spiel gegen den Youngster Léon Mamié, der sich mit dem Sieg über Bandi den zweiten Platz in der höchsten Kategorie sicherte. Schlusslicht in einem spannenden Tableau bildete der Noah Mamié, der im Spiel gegen seinen jüngeren Bruder mit nur zwei Punkten Rückstand unterlag.

In der zweithöchsten Kategorie standen sich im Final die beiden Topgesetzten Bruno Scherrer und Roland Schmid gegenüber. Nach einem klaren Sieg im Tischtennis für Schmid und einem ebenso klaren Ergebnis im Squash für Scherrer, sicherte sich der aufstrebende Scherrer mit 14 Punkten im Tennis den Turniersieg. Das Spiel um Platz 3 zwischen Pino Keller und Sascha Meierhans blieb dagegen bis zum allerletzten Punkt hochspannend. Keller setzte sich schliesslich mit 81:80 durch und sicherte sich damit Rang 3. 

In der Kategorie C trat der Vorjahressieger und an Position 1 gesetzte Robin Brüderlin zur Titelverteidigung an. Auf dem Weg ins Final bekam er es mit den beiden Nachwuchsspielern Andreas Kotala und Nils Morgenthaler zu tun, welche er aber beide auf Distanz halten konnte. Im Final dann wartete mit Graham King die Nummer 2 des Tableaus und zugleich ältester Teilnehmer am Racketlon Open in Cham. King spielte im Final seine ganze Routine aus und schlug den Vorjahressieger Brüderlin noch vor dem Tennis.

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v.l.n.r.: Robin Brüderlin, Graham King, Nils Morgenthaler.

kh



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Aktuelle Rankings (1. März 2024)

Herren Einzel
1. Christian Schäfer
2. Cédric Junillon
3. Noah Mamié
4. Oliver Bühler
5. Nico Hobi
6. Nicolas Lenggenhager
7. Léon Mamié
8. Patrick Casanova
9. Yannic Andrey
10. Magnus Ekstrand

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Adeline Kilchenmann
4. Fabienne Dony
5. Gaëlle Wavre

Die gesamten Rankings findet ihr hier.