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Doppel Doppelgold & Bronze

Gleich zweimal durfte sich Nicole Eisler vergangenes Wochenende in Götheburg beim Swedish Open Gold umhängen lassen. Mit Sieg im Damen Doppel mit Isabelle Tyrrell (UK) und Kasper Jønsson (DK) im Mixed Doppel war Eisler die erfolgste Doppelspielerin des Wochenendes. Besonders der 1. Toursieg mit Jønsson ist grossartig, da ihnen im Finale niemand geringerer als der Weltmeister 2010 Calum Reid (SCO) und Isabelle Tyrrell gegenüber stand. Es passte aber einfach alles und der Grundstein zum Sieg wurde sicherlich mit dem 21:4 Resultat im Badminton gelegt. Beachtlich ist der Sieg auch daher, dass die beiden ihre Einzelspiele gegen dieselben Kontrahenten am anderen Tag verloren haben.

Im Einzel reichte es Eisler für Bronze. Es fehlte gegen Tyrrell und Racketlonlegende Lilian Druve ganz wenig.

Wär toll, wenn bei den nächsten internationalen Turnieren wieder mehr SchweizerInnen mit von der Partie wären. Die nächste gute Gelegenheit bietet das Czech Open in Prag vom 12. - 14.4.

Wer internationale Racketlonluft etwas weniger weit weg schnuppern möchte, der sollte den BABOLAT Austrian Tour Event im österreichischen Lauterach vom 9. März auf keinen Fall verpassen. Anmelden kann man sich bis am 7.3.

National geht es am 23. März in Burgdorf weiter. Es hat noch einzelne Plätze frei in den Einzelkategorien. Zum ersten Mal wird auch die Kategorie Team angeboten. Ein Team besteht aus 2 SpielerInnen und jede/r bestreitet ein Einzel (das normal für das Einzelranking gewertet wird) und ein Doppel. Diese Kombination ist ein Versuch, die Doppelkonkurrenz aufzuwerten! ...und wie man nicht nur oben sieht, ist bei Schweizer SpielerInnen das Potenzial für hohes Niveau auch auf internationaler Ebene durchaus vorhanden: Thomas Wegmann und Suat Ulusoy durften sich 2010 als Herren Doppel B Weltmeister feiern lassen und Nicole Eisler / Isabelle Tyrrell wurden letztes Jahr im Damen Doppel Vizeweltmeisterinnen. Am besten also gleich noch heute den Startplatz sichern!

 

Challenge in Cardiff

Während in Kriens an der WILSON Racketlon Night Tour auf nationaler Ebene um Siege gekämpft wurde, stellte sich Nicole Eisler der internationalen Konkurrenz im frühlingshaften Cardiff in Wales! Eine echte Herausforderung an diesem Challenger Turnier – wie sich spätestens an der Gepäck(nicht)ankunft herausstellte. Zum Glück war der Tischtennisschläger und ein paar Schuhe im Handgepäck! (Ein Tipp für alle internationalen RacketletInnen! :-) ) Trotz geliehenen restlichen Rackets konnte sich Eisler erfolgreich im Halbfinale gegen Barbara Capper (UK) durchsetzen. Im Finale behielt dann jedoch Nathalie Zeoli (D), die amtierende Weltmeisterin, klar die Oberhand!

Im Mixed Doppel war von Anfang an für Spannung gesorgt, da 3 Teams als mögliche Sieger gehandelt wurden. Leider reichte es für Eisler und ihren Partner Ray Jordan (UK) 2 mal um ein paar wenige Punkte nicht zum Sieg. Am Ende standen Nathalie Zeoli / Jan Vogel (D) zuoberst auf dem Treppchen. Barbara Capper / Keith Lesser (UK) holten vor Eisler / Jordan Silber.

Nächste Woche gehts für Eisler (hoffentlich mit allem Gepäck) bereits wieder nach Götheburg ans Swedish Open! Viel Erfolg!

„El Presidente“ zeigts den jungen Wilden

Der Sportpark Pilatus ist bei Racketlon-Turnieren stets gut besucht. Auch dieses vergangene Wochenende haben sich wiederum über 45 Athleten vom Racketlon-Fieber leiten lassen und sind ins schöne Luzerner-/Krienserland gefahren. Der Vorteil bei Hallenturnieren in diesen Gegenden der Schweiz ist die Tatsache, dass es meistens regnet... also perfekt für Racketlon! Mit dem kleinsten Teilnehmerfeld in der A-Kategorie konnten sich die Spieler für einmal auf einen "gemütlichen" Samstagnachmittag einstellen. Dazu kam es dann natürlich trotzdem nicht. In einem Round-Robin Modus wurde um jeden Punkt und jeden Sieg gekämpft. Am Ende triumphierte Christian Schäfer vor Lukas Spring, obwohl Spring im Direktduell gegen Schäfer die Oberhand behalten konnte. Hierbei sieht man einmal mehr, wie dicht die Spitze im Schweizer Racketlon zusammen liegt und schlussendlich ein paar wenige Punkte den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen können.  

Eine Premiere konnte Zdzislaw Paliwoda feiern, der bei seiner ersten Racketlon-Teilnahme im Rahmen der Wilson Racketlon Night Tour gleich den Turniersieg in der B-Kategorie mit nach Hause nehmen kann. Er besiegte im Finalspiel den doch schon erfahrenen Racketlon-Spieler Janick Hänni mit einem knappen 70:66.

Ebenfalls mit einer Premiere als Turniersieger durfte unser SRF Präsident Karim Hanna im C-Tablaeu auftrumpfen. Er gewinnt die Konkurrenz souverän und besiegt im Finale Roland Schmid mit 66:60. Gemäss anonymen Zeugenaussagen habe Hanna über die Winterpause intensiv an seinem Tischtennisspiel gefeilt und sich hierfür auch extra einen neuen Schläger von Gubler Tischtennis (www.tischtennis.ch) unter den Weihnachtsbaum gelegt. Die Resultate sprechen jedenfalls für sich!

In der Kategorie D konnte der Racketlon-Veteran Patrick Ochsner seine 2012 gesammelten Erfahrungen ausspielen und im Finale Roger Messmer klar besiegen.

Bevor die Weltmeisterschaften dieses Jahr in der Schweiz anstehen, gibt es noch einige Gelegenheiten, sich in Weltmeister-Form zu bringen. Das nächste Turnier der Wilson Rackelton Night Tour 2013 beispielsweise findet am 23. März in der Tennishalle Burgdorf statt. Zur Anmeldung geht’s hier: http://www.racketlon.ch/de/turniere

Die Übersicht zu allen Resultaten findet ihr hier: http://racketlon.ch/de/turniere/resultate

Start Night Tour

Am Samstag, 16. Februar, ist es so weit! In Kriens findet der erste Halt der WILSON Racketlon Night Tour statt! Insgesamt können auch in diesem Jahr wieder an 10 Night Tour Events Punkte für die begehrten WILSON Sachpreise gesammelt werden. Also nichts, wie los! Es lohnt sich auf jeden Fall!

Für die verschiedensten Einzelkategorien am kommenden Event im Sport Park Pilatus kann sich noch bis zum 12. Februar angemeldet werden.

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Highlights 2024

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Samstag, 14. Dezember

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Freitag/Samstag, 13./14. Dezember

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.