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King of Rackets

Dieses mal gab's am legendären King of Rackets Turnier in Oudenaarde (Belgien) leider keine helvetische Queens und Kings. Die Herren +60 Kategorie hat nicht stattgefunden (Graham King wäre da wohl ein heisser King Kandidat gewesen) und im Damendoppel verletzte sich Iulia Bucur die Partnerin von Nicole Eisler im Bronzemedaillen Match.

Einige Topten Plätze erspielten sich die Schweizer Truppe jedoch: 

- 4. Rang Herren +55 Graham King

- 4. Rang Damen Doppel Nicole Eisler und Iulia Bucur (Rom)

- 5. Rang Damen A Nicole Eisler

- 5./6. Rang Herren +45 Doppel Graham King und Steve Rayson (NL)

- 5./8. Rang Herren D Andreas Neuweiler 

- 7. Rang Herren B Lukas Spring

- 7./8. Rang Mixed Doppel Nicole Eisler und Jesper Hougaard (Den)

- 8. Rang Herren B Janick Hänni

 

Die nächste Chance auf internationale Schweizer Medaillen kommt schon bald! Umbedingt noch bis kommenden Freitag registrieren für das Swiss Open vom 27. - 29. Juni in Schlieren!

Von Kopenhagen bis Cham...

1x Gold und 3x Bronze! So die stolze Ausbeute der kleinen Schweizer 5er Delegation am Yonex Danish Open in Dänemark am Wochenende zuvor! King Graham schlug dabei mal wieder mächtig zu und sicherte sich komfortabel den 1. Rang bei den Herren +60 und 2x den 3. Platz (Herren +50 und Herrendoppel +45 an der Seite von Peter Sakovic aus Ungarn). Die weitere bronzene Medaille holte sich Nicole Eisler im Damendoppel an der Seite von Marina Mezentzewa aus Russland.

Nach einem kurzen Zwischenhalt zu Hause standen King und 39 weitere Racketleten dieses Wochenende in den Hallen vom Sports Zugerland in Cham. Dies bereits der 5. WILSON Racketlon Night Tour Event in diesem Jahr. 

Bei den Herren A wurde die Siegesserie von Christian Schäfer durch Olaf Huber beendet. Im Halbfinale nutzte Huber die Gunst der Stunde und machte die Sache klar und zeigte in allen Disziplinen, dass er für die Thronfolge bereit ist! Im Finale dann gegen Raphael Paglia nahm er den Siegesschwung gleich mit! Überraschung dieses Tableau ist sicherlich der Erstrundensieg von Benjamin Hampl gegen André Bandi. Bis zum allerletzten Punkt war die Partie äusserst spannend und ausgeglichen. Der Gummiarm entschied schlussendlich zugunsten des A-Newcommers!

Von Gummiarmmatchen war auch das Herrn B Tableau geprägt: In der ersten Runde war Zdzislaw Paliwoda der Glücklichere gegen Mister Gummiarm Roland Schmid. (Schmid gewann an einem Night Tour Event 3 Matches im Gummiarm!) Im kleinen Finale dann gegen El Presidente Karim Hanna hatte er jedoch weniger Glück! Es wird gemunkelt, dass Hanna dank der Kraft der Cordon Bleus für diesen alles entscheidenden Punkt um Bronze beflügelt wurde! ;-) Gold holte sich Beat Ladner dank souveränem Tennis im Finale gegen Danijel Batinic.

Dominierender Spieler bei den Herren C war Youngster Michael Strässle – sogar ohne seine Spezialdisziplin Tennis gespielt zu haben! Finalist Marcel Sommer musste leider im letzten Spiel aufgeben. 3. wurde Marci Lori.

Knapper ging es da schon bei den Herren D zu und her. Am Ende stand Sportlehrer Martin Schweizer zuoberst auf dem Podest vor Peter Flütsch und Martin Lehmann.

Ob mit oder ohne Cordon Bleu: Die Stimmung war gut und der nächste Tour Halt kommt bestimmt! ...Am 14. Juni in Uster! Am besten gleich einer der letzten noch vorhandenen Startplätze sichern!

Racketlon von Ost bis West

Bevor am kommenden Samstag die WILSON Racketlon Night Tour zum ersten Mal in diesem Jahr in der Romandie halt machen wird, darf an dieser Stelle Christian Schäfer zu einem weiteren Sieg in dieser Saison, diesmal in Frauenfeld am 5. April, gratuliert werden. Bereits zum 4. mal stand er zuoberst auf dem Podest! Um ein Haar hätte Nico Hobi seine Siegesserie beenden können. Im Gummiarm der beiden Kontrahenten entschied Schäfer auch dieses Round Robin Spiel der Herren A für sich. Trotz des knappen Resultats gegen Schäfer musste sich Hobi noch nach Olaf Huber (2.) und Thomas Wegmann (3.) einreihen.

Bei den Herren B siegte Benjamin Hampl vor Teamkollege Erich Kälin. Dritter wurde Graham King vor Beat Ladner.

Mit den diesjährigen 56 Meldungen wohl das grösste Frauenfeld-Turnier. Es reisten sogar Spieler aus dem Ausland an. Wegen einigen kurzfristigen Abmeldungen, die der SRF Präsident und Tableauausloser nicht mehr mit ‚Telefon-Aufgeboten’ füllen konnten, liessen ihn zu einer Sonderlösung greifen, indem er die Junioren-Kategorie aufhob und sie zur D-Kategorie umtaufte. Die offizielle D-Kategorie wurde zur Kat. C2 und mit weiteren Spielern ‚aufgefüllt’. Trotz dieses Aufwandes mussten zuletzt wegen Verletzungen und Frühabreisen doch noch sogenannte ‚Friendly-Matches durchgeführt werden.

Weil an diesem Turnier sehr viele neue Spieler teilnahmen und sich die Spieler nicht kannten, gab es recht unterhaltsame ‚Suchen’ nach seinem Gegner J und teilweise recht hart umkämpfte Spiele – besonders in der Kat. C eilte Danjel Vujka von Sieg zu Sieg! Noch während seines eigentlich gewonnenen Halbfinal-Spiels erreichte ihn die Nachricht, dass er wegen eines familiären Unfalls unverzüglich heimreisen müsse! Weil er noch weitere Spieler aus Deutschland in seinem Auto mitfuhren, mussten leider auch diese das Turnier ‚frühzeitig’ (22:00 Uhr) aufgeben. Fairerweise gab Danjel sein Spiel w.o., sodass es trotzdem zu einem Finalspiel kam, welches Marcel Keller mit einem Punkt Vorsprung gewann!

Mit dem unangefochtenen Sieg der Kat. C2 wird Patrick Lorenz wohl auch in der Kat. C der Massstab für die zukünftigen Spieler sein.

In der Kat. D war der Junior Yannic Andrey regelrecht unterfordert. Er beherrschte (nein er demütigte) seine Gegner nach belieben und empfahl sich für ‚höhere Aufgaben’!!

Die Kat. Damen wurde klar von der aus Deutschland angereisten Alexandra Michel gewonnen. Die beiden Badminton-Spielerinnen Lisa Ringli und Bettina Bärtschi konnten jeweils nur in ihrer Spezial-Disziplin punkten und mussten Dara Ladner den zweiten Platz überlassen (allerdings erst im Gummi-Arm). Aufgrund eines ‚Matchblatt-Diebstahls’ wurde das Resultat als Arm-Tattoo der Turnierleitung eingereicht! J

Gratulation zu den Siegen und für die Teilnahme. Ein herzlicher Super-Dank gilt es an den Gastgeber Hanspeter zu richten, der trotz fortgeschrittener Stunde für die A-Spieler noch das Essen warm hielt und ihnen sogar zu dieser Zeit die Gaststube für einen gemütlichen Ausklang zur Verfügung stellte!!!

Hier die Resultate von Frauenfeld im Detail.

Benjamin Hampl, der Sieger des Herren B Bewerbs in Frauenfeld, reiste nicht nur in die Ostschweiz, sondern auch in den Norden – nach Allschwil zum 1. offiziellen Turnier im Allschwiler Vitis Sportcenter. Der Weg hat sich gelohnt und er durfte erneut zuoberst auf das Treppchen stehen. Und wieder stand auch ein 4 Rackets Rhine Valley Teamkollege auf dem Silberplatz. Diesmal  Arno Graf. Die beiden trennten 2 Punkte. Auch Oliver Bühler konnte sich die Bronzemedaille knapp vor Marc Müller sichern.

Das Herren C Tableau war ebenfalls ein 16er Tableau. Viele Racketlonneulinge spielten da um die Punkte und Siege. Am besten gelang dies Bernhard Portner vor Thomas Wolf und Oliver Kumar.

Im 5er Round Robin Feld sammelte Corinne Matter die meisten Siege. Monika Dietrich wurde Zweite und Sinja Martin Dritte.

Hier die Resultate von Allschwil im Detail.

2 erfolgreiche Turniere!!! Frauenfeld im Osten, Allschwil im Norden und hoffentlich bald noch Bulle im Westen. Dafür braucht es allerdings noch ein paar Anmeldungen, die noch bis morgen gemacht werden können!!!

Grosses Racketlon im kleinen Burgdorf

Die Voraussetzungen für ein Racketlon-Turnier konnten idealer kaum sein als an diesem verregneten Herbstwochenende (offiziell wäre es ja immer noch Winter gewesen) im trist anmutenden Burgdorf. Das verschlafene Dorf hat sicherlich seine glanzvollen Seiten, an einem nebligen und kalten Samstagmorgen bleiben diese den wenigen Besuchern, die sich hierhin verirren, jedoch vollständig verschlossen. Also nichts wie ab in die Halle und Schläger raus!

Die Tableaux waren prall gefüllt mit drei gut besetzten Herren Kategorien sowie einem eigenen Damentableau, dessen Zustandekommen nie selbstverständlich ist.

Die Lokalmatadoren Dominic König und Janick Hänni spielten ihren Heimvorteil voll aus und leisteten denn auch gleich die ersten grossen Taten. Sie stellten die Tischtennisplatten nach einigen Anfangsschwierigkeiten, ein wenig Lamentieren und gelegentliches Stolpern über die eigenen Füsse erfolgreich auf und auch das Badmintonnetz hatte bis zum Turnierbeginn die von der SRF vorgeschriebene Nasenhöhe erreicht. Ein grosses Dankeschön an diese zwei Sieger der Herzen!

Im A-Tableau überschlugen sich die Ereignisse schon vor Beginn des Turniers. Christian Schäfer kämpfte mit organisatorischen Problemen und bespannte quasi auf der Autobahn noch seine letzten Schläger. Glücklicherweise geriet er in keine dieser gefürchteten Verkehrskontrolle, die Racketlon-Legende Valentin Infanger bevorzugterweise an kühlen Samstagmörgen durchzuführen pflegt. Graham King konnte dann die verpasste Einspielzeit von Schäfer trotzdem nicht zu seinen Gunsten nutzen und musste ihn mit einem Sieg weiterziehen lassen.

Im B-Tableau wurde Arno Graf seiner Favoritenrolle gerecht und bekundete bei seinen ersten zwei Partien keine Probleme. Er wurde erst im Finale vom Lokalhelden Janick Hänni gestoppt. Hänni sagte nach seinem Sieg: „Ich habe solide gespielt heute. Schon beim Aufstellen der Tische habe ich gemerkt, das wird ein guter Tag. Jetzt werde ich meinen Sieg feiern, ich gehe in die Möscht.“
Auch auf dem Transfermarkt war es spannend an diesem Abend. Hodlers Teilnahme im B-Tableau kam durch einen last-minute Transfear-Deal mit Beat Ladner zu Stande (über die Höhe der Transfer-Summe können wir nur mutmassen, aber ein Beobachter berichtete von mindestens einem Bier, das den Besitzer wechselte).

Derweilen spielten sich bizarre Szenen im Turnierbüro ab. Der Organisator M.D. von Z. (Name der Redaktion bekannt) futterte sich durch das gesamte Menü der hervorragenden Küche der Tennishalle Burgdorf. Auf Chicken Nuggets mit Pommes Frites folgten Schlag auf Schlag Curry-Schnitzelbrote und Poulet-Flügeli. Abgerundet wurde das Arrangement mit einer kleinen Portion Spagetti Bolognese, worauf sich der Donut zum Dessert hervorragend in die Kombination dieses aussergewöhnlichen Abends einreihte. Der Donut war überaus blumig im Munde mit einer süsslichen Note und herrlich im Abgang.

In der C-Kategorie spielte hauptsächlich die Familie Schnegg. Zwischendurch liessen sie auch andere Spieler ein paar Bälle schlagen aber sie hatten das Tableau jederzeit unter ihrer Kontrolle. Mit vier Spielern im Feld war es fast ein „Numbers-Game“ und so kam es, dass drei der Schnegg-Männer sich unter den ersten 6 platzieren konnten. Diese Leistung zollt höchsten Respekt, da sie im grössten Tableau des Turniers antraten. Wahrscheinlich hat das irgendwas mit den Genen zu tun. Es wäre natürlich schön, wenn solch sportbegeisterte Familien nicht die Ausnahme, sondern die Regel in der Schweizer Racketlon-Szene wären. Darum seid fruchtbar und mehret euch und erfüllt das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden…usw.

Die finalen Resultate sahen dann zum Schluss wie folgt aus:
Herren A: Christian Schäfer erzielt einen weiteren Sieg und gewinnt das Round-Robin A-Tableau vor Lukas Spring
Herren B: Janick Hänni gewinnt vor Arno Graf und erzielt einen historischen Sieg
Herren C:
Markus Heigl gewinnt sein erstes Racketlon-Turnier vor Juniorenstar Tinko Schnegg
Damen:
Mit Rebekka Kurmann gewinnt die Schweiz eine frische Racketlonhoffnung. Sie gewinnt den Final gegen Linda Rohrer mit einer starken Leistung im Tennis.

Alle Resultate im Detail hier.

Eine spezielle Honorierung verdient unser ‚Unlucky Loser of the Day‘: Simon Engler. Er erkämpfte sich gegen Daniel Lüdi einen komfortablen Vorsprung und benötigte im Tennis noch 2 läppische Punkte, um das Match für sich zu entscheiden. Just zu diesem Zeitpunkt setzte bei ihm aber das grosse Zittern ein, und er verlor den Satz mit 21:1 Punkten. Diese grossartige mentale Leistung von Lüdi wird mit Sicherheit in die Annalen der Burgdorfer Racketlon-Geschichtsbücher eingehen. Obwohl es keinerlei Schande ist, gegen einen Top-Tennisspieler der Schweiz auf die Mütze zu kriegen, so fühlen wir alle mit Simon mit und teilen sein Leid. Der SRF empfiehlt ihm einen mehrwöchigen Aufenthalt in einem balinesischen Yoga-Retreat, um sich von den Strapazen und Nachwehen dieser Begegnung zu erholen (die derzeitige Finanzlage des Verbandes lassen ein Sponsoring eines solchen Aufenthalts leider nicht zu) gefolgt von gezieltem Mentalaufbautraining und schrittweisem Herantasten an das Thema Sport allgemein und Racketlon im Spezifischen. Wir sind jedoch alle guten Mutes und erwarten unseren alten Krieger Simon am nächsten Turnier zurück, stärker denn je... keep fighting, we love you!

Alles in allem also ein sehr gelungener verregneter Tag und um einiges gescheiter als zu Hause Wäsche waschen oder Filme gucken. Wäsche waschen folgt nun für die meisten am Sonntag, ausser für diejenigen, die eine liebe Frau oder ein liebes Mami zu Hause haben. Die können‘s eventuell so kombinieren, dass die liebe Frau/das Mami die Wäsche wäscht, währenddessen sie einen Film schauen. Wer dies so hinkriegt, möge sich bitte bei nächster Gelegenheit beim Vorstand vom SRF melden. Wir sind sehr an neuem Wissen interessiert und stetig bemüht, uns weiterzubilden und dazuzulernen.

 

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Highlights 2024

Swiss Racketlon Schweizer
Meisterschaften

Samstag, 14. Dezember

SwissChampionships 2024 Flyer

 

FIR Racketlon World
Tour Race Finals 2024

Freitag/Samstag, 13./14. Dezember

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.