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Auf unseren Gold-König ist Verlass

Am Czech Open in Prag holte unser Graham King mal wieder Gold bei den +60. Ähnlich wie am Swedish Open gewannen die 3 Top Herren dieser Kategorie je 1 Partie in der Round Robin Gruppe und einmal mehr durfte sich King dank des besseren Punkteverhältnisses zum Champion dieser Kategorie krönen lassen.

Gold hätte er wohl auch für seine Ausdauer gekriegt: 12 harte Matches in 3 Tagen! Für einen Diabetiker eine zusätzliche Herausforderung. Er hat dazu einen sehr lesenswerten Artikel geschrieben, der in einem Heft für Diabetis abgedruckt worden ist.

Eine 2. Medaille holte er sich zusammen mit Neil Rayner (UK) im +45 Doppel. Sie mussten sich einzig von der Übermacht Nandoori/Sakovics aus Ungarn geschlagen geben. Bei den Herren +55 reichte es ganz knapp nicht für Bronze.

Dafür holte Mirianda Frick zusammen mit Jenny Schmitz (D) bei im Damen Doppel und Erik Pettersson (SWE) bei den Mixed Doppel B gleich zweimal Bronze.

Gratuliere Miri und Graham für das Hochhalten der Schweizer und Liechtensteiner Flagge!

Niveau très relevé à Bulle

Niveau très relevé à Bulle pour le premier tournoi de la saison en Romandie

Pour ce premier tournoi en 2015 en Suisse Romande, du côté de Bulle (FR), le tableau A était plus relevé qu'à l'accoutumée avec la présence de Cédric Junillon et Magnus Ekstrand, les meilleurs joueurs romandes, tout comme Benjamin Hampl et Christian Schäfer, des joueurs de haut niveau suisses-allemands.

Après avoir enfin battu Ekstrand Schäfer, #1 suisse, atteint la finale où l'attendait un Cédric Junillon toujours aussi en forme que lors de ses dernières apparitions sur le circuit Wilson. Et cette finale fut quasiment à sens unique entre un Junillon au sommet de son art et un Schäfer qui accusait sérieusement la fatigue physique et mentale d'un tournoi difficile. Pour la 3ème place, ce fut Benjamin Hampl qui confirma ses progrès en s'imposant nettement contre un Ekstrand pas dans un grand jour.

Dans le tableau B, on eut droit à une victoire de Patrick Bürgi contre Laurent Duvoisin dans une finale très serrée tandis que la meilleure dame de la compétition Adeline Kilchenmann arrachait le bronze au bout du suspense contre Kurt Meier.

Le tableau C consacra un futur très bon joueur du circuit, Patrick Thomet qui domina largement Frédéric Doan dans une finale qui aurait largement pu être une finale B.

Prochain rendez-vous en Suisse Romande à Yverdon le 25 avril !

And the winner is … Switzerland!

Bei der Siegerehrung war man sich plötzlich nicht mehr sicher ob die Musikanlage kaputt ging und den Schweizer Psalm im Endlosdurchgang spielte. Bis die anwesenden Schweizer realisierten, dass sie fast alles gewonnen hatten, was es zu gewinnen gibt. 7x Gold, 4x Silber und 6x Bronze war die Ausbeute bei den ersten beiden internationalen Racketlon-Turnieren in der Türkei. Bei 6 Schweizern und einer Liechtensteinerin macht dies im Schnitt 2.5 Medaillen pro Person. Nach Startschwierigkeiten bei der Organisation des Challengers zu Beginn der Woche wo man sich noch mit Fragen beschäftigen musste wie „Wo bekommen wir jetzt Lichts fürs Badminton her?“, „Ist der Squashcourt genug gross?“ oder „Was machen wir bei Dauerregen und nur Aussentennisplätzen?“, konnte man dann beim World Tour Event am Ende der Woche schon fast von semiregulären Bedingungen sprechen. Zwischen den Turnieren wurde die Hotelanlage auf Herz und Nieren geprüft, jedes Buffet in Angriff genommen, alle Drinks durchprobiert und der interkulturelle Austausch gefördert.

Graham King spielte unterdessen zusammen mit FIR Präsident Marcel Weigl bei den Türken den Spielverderber. Diese wurden „gezwungen“ Kronleuchter fürs Badminton zu montieren, Steckdosen und Vorhänge aus den Squashcourts zu entfernen und neue Tischtennistische zu schleppen. Trotz anfänglichem Kulturschock kann die Woche somit doch als voller Erfolg für den Racketlonsport verbucht werden.

 

Challenger

Thomas Wegmann / Benjamin Hampl – 2. Platz Doppel A

Graham King / Kim Niederhausen – 3. Platz Doppel A

Graham King – 1. Platz Men B

 

International World Tour

Thomas Wegmann / Benjamin Hampl – 3. Platz Doppel A

Graham King / James Mendes – 1. Platz Doppel B

Benjamin Hampl / Youlia Koulikova – 1. Platz Mixed B

Mirianda Frick / Martina Meissl – 1. Platz Doppel A

Mirianda Frick / Marcel Weigl – 3. Platz Mixed A

Graham King – 2. Platz O50

Benjamin Hampl – 1. Platz Herren B

Tanja Omlin – 1. Platz Damen B

Andreas Neuweiler – 1. Platz Herren C

Fabius Bernet – 2. Platz Herren C

Mirianda Frick – 3. Platz Damen A

Franzosen dominieren im Sihlsports

Vergangenes Wochenende reisten gleich zwei Franzosen ins beschauliche Langnau am Albis, um an der hiesigen Wilson Racketlon Night Tour ihr Können unter Beweis zu stellen. Und dies taten die beiden Badmintonspezialisten auf eindrückliche Art und Weise.

Der aus der geschichtsträchtigen Stadt Rouen angereiste Sylvain Ternon entschied die Herren Kategorie B souverän für sich. Die aktuelle Nr. 262 der Badminton-Weltrangliste musste auf dem Weg ins Finale im Badminton lediglich 3 Punkte abgeben. Im Finale traf Ternon auf den Genfer Nicolas Lenggenhager. Lenggenhager, selbst A1-klassiert und somit zur Schweizer Badmintonspitze gehörend, konnte Ternon zwar fordern, doch auch er musste sich schliesslich klar geschlagen geben. Mit einem 15-9 im Tennis besiegelte Ternon seinen Sieg.

Nicht minder überzeugend gewann Mandrin Mouchet die Konkurrenz Herren C. Der aus Grenoble stammende Badmintonspieler gab im Verlauf des Turniers lediglich 12 Punkte im Badminton ab und musste – ausser für 4 Punkte im Halbfinale – nie zum Tennisracket greifen. Im Finale setzte er sich gegen den jungen Riccardo Krinner klar durch und entscheid die Partie noch vor dem Tennis für sich.

Für eine kleine Sensation sorgte Roland Schmid mit Rang 3 bei den Herren A. In einem spannenden Spiel um Platz 3 konnte er sich gegen Nico Hobi im Tennis mit 19-17 durchsetzen. Im Final entscheid Altmeister André Bandi die Partie gegen Erich Kälin für sich. Einen kleinen Dämpfer erlitt die Serie von Danijel Batinic, welcher mit Rang 8 die grossen Erwartungen nicht zu erfüllen vermochte. Ob er bereits in Bulle wieder am Start sein würde oder ob vorerst noch weitere Trainingseinheiten eingelegt werden müssten, konnte er nach der äusserst knappen Niederlage um Platz 7 nicht sagen.

Bei den Damen dagegen geht die erfreuliche Serie weiter. Auch im Sihlsports konnte in einem 8er-Tableau um den Sieg gekämpft werden. Im Finale bot sich Esther Dübendorfer die Möglichkeit einer Revanche für die Halbfinalniederlage gegen Stephanie Langenauer vor zwei Wochen in Frauenfeld. Die hartumkämpfte Squashpartie ging mit 21-19 an Langenauer. Die Kräfte Dübendorfers reichten schliesslich nicht mehr, um Langenauer im Tennis noch abzufangen und so durfte sich Langenauer mit einem 10-9 im Tennis frühzeitig als Siegerin feiern lassen.

Spannend ging es auch in der Herren Kategorie D zu und her. In extremis, sprich Gummiarm, setzte sich Fabian Fässler im Halbfinal gegen Philipp Peter durch und traf damit im Final auf seinen Bruder, welcher sich im Halbfinal gegen Julien Stenz noch vor dem Tennis durchsetzen konnte. Auch die Finalpartie blieb äusserst spannend, wurde sie doch erst mit 28-26 im Tennis zugunsten von Marcel Fässler entschieden.

Alles in allem, ein gelungener Anlass mit vielen tollen Spielen.

Zu den vollständigen Resultaten geht’s hier.

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Aktuelle Rankings (1. März 2025)

Herren Einzel
1. Nicolas Lenggenhager
2. Oliver Bühler
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Cyril Hohl
8. Léon Mamié
9. Raphael Paglia
10. Nico Hobi

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Linda Rohrer
5. Adeline Kilchenmann

Die gesamten Rankings findet ihr hier.