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Neue Schweizermeister 2014

Der neue Schweizermeister 2014 heisst Olaf Huber. Er setzt sich im Finalspiel gegen Christian Schäfer durch. Vorjahressieger Nico Hobi beendet das Turnier auf Rang drei vor dem Shooting Star der Saison Benjamin Hampl.

Das am vergangenen Wochenende im Blue Point Center in Uster durchgeführte Turnier lockte Spieler aus allen Ecken der Schweiz an. Mit rund 60 Athletinnen und Athleten in fünf verschiedenen Kategorien war auch die diesjährige Austragung der Schweizermeisterschaften wieder ein Erfolg.

Bei den Damen konnte sich ebenfalls ein neuer Name durchsetzen: Mirianda Frick gewinnt das im Gruppenspiel-Modus durchgeführte Tableau. Bei den Junioren glänzte Tinko Schnegg einmal mehr und knüpfte nahtlos an seine Erfolge auf internationaler Ebene an. Er gewinnt die U15 wie auch U18 Kategorie souverän.

Den Schweizermeistertitel in der Kategorie Jungsenioren holt sich Roli Langhart vor Beat Ladner und JD Andrey. Michael Krinner erreicht den Rang 4 in diesem Feld. 

Sehen Sie alle Resultate hier.

RC Léman 5. an der Championsleague

Das Wochenende vor den Schweizer Racketlon Meisterschaften fand die 5. Ausgabe der Championsleague in Wien statt. 14 Teams waren am Start. Darunter der RC Léman, der die Schweiz vertat. Im Gegensatz zur nationalen Meisterschaft wird auf internationaler Ebene ein Herr mehr gebraucht. Hélène Tribolet, Cédric Junillon, Magnus Ekstrand und Reza Djafarrian konnten glücklicherweise zusätzlich den Belgier Peter Duyck für sich verpflichten.

Der gute Teamspirit war Basis für eine solide Leistung aller Teammitglieder und führte die Lausanner Truppe zum sicheren Sieg gegen Erstrundengegner Old Stars aus Tschechien.

Danach wartete die gigantische Armada aus Dänemark. Da die Dänen keinen nationalen Teambewerb austragen, glich das Lyngby Racketlon Team eher einer Nationalmannschaft anstatt eines Clubs. Nicht verwunderlich, dass für den RC Léman gegen die späteren Championssieger kein Sieg herausschaute.

Dafür waren die Westschweizer danach bestens eingespielt, um die Platzierungsspiele gegen Matchpoint Budapest und den Racketlon Klub Zagreb noch für sich zu entscheiden. Rang 5 am Ende – ein sensationelles Resultat! Herzliche Gratulation!

Herzliche Gratulation auch an die neue Schweizermeisterin Mirianda Frick und die neuen Schweizermeister Olaf Huber, Roli Langhart (Ü40) und Tinko Schnegg (U18). Ausführlicher Bericht folgt.

Zu den Resultaten.

Wilhelm Tell war einmal...

Die neuen Helden der Nation heissen Tinko Schnegg, Yannic Andrey und Christian Schäfer! Das Racketlon WM Wochenende vom 21. – 24.8. im Surrey Sports Park in der Nähe von London bereicherte die Schweiz mit 4 Medaillen.

Tinko Schnegg und Yannic Andrey verteidigten den Weltmeister - respektive Vizeweltmeister Titel bei den Junioren U13 souverän und sorgten somit erneut für einen Doppelsieg – eine Wiederholung von Schlieren 2013. Eine grandiose Leistung, denn nicht nur das Tableau der 32 Teilnehmenden war beachtlich, sondern auch der Abstand gegenüber der übrigen Konkurrenz.

Schnegg doppelte sogar noch bei den U16 nach und holte hinter dem um einiges älteren slowenischen Gegner noch Silber!

Christian Schäfer bewies ebenfalls Schuss sichere Hand – selbst gegen den ATP Spieler im Finale der Herren C. Er machte die noch nötigen Punkte und durfte am Ende zuoberst auf das Podest stehen! Ob er nun C Weltmeister ist oder einfach „nur“ die Herren C Konkurrenz gewonnen hat, ist verhandelbar. Was sicher ist: Er war für seine Gegner unschlagbar! J

Die Schweiz hat aber nicht nur männliche Helden: Nicole Eisler spielte sich bei den Elite in die Viertelfinals. Manuela Vollmeier und Tanja Omlin feierten vereinzelte Siege bei den Damen B. Für Omlin war es sogar das erste Racketlon Turnier international überhaupt.

Premieren feierten international auch die Isenring Zwillinge, Patrick Bürgi und Michael Meier.

Abschied gab es nur für den Swiss Racketlon Präsidenten Karim Hanna. Zum Glück nicht spielerisch. Er war voller Elan auf den Courts im Einsatz; gab jedoch sein langjähriges Amt als Regelchef bei der Fédération Internationale de Racketlon ab.

Heldenhaft war auch der Einsatz von Michael Wagner, Philipp Häfliger, Renato Putelli, Suat Ulusoy, Michael und Riccardo Krinner, Jürg Herren, Tom Schnegg, JD Andrey und Graham King. Sei das als vereinzelte Matchsieger, Fast Halbfinalisten, mentale Unterstützer, Einspielpartner, Coaches oder einfach als zuverlässige Tourguides durch London.

Das Turnier war vollumfänglich ein Erfolg. Das Organisationskomitee hat grossartige Arbeit geleistet und brachte die WM auf ein neues Level: Alle Elite Spielerinnen und Spieler wurden an der Videowand vor Spielbeginn portraitiert und besonders am Samstag bei den Halbfinalspielen kam so richtig Stimmung auf. Dramatische Musik beim Einlauf der KontrahentInnen steigerte die Spannung auf ein sehr hohes Niveau. Am Ende feierten die beiden Favoriten (wegen der verletzungsbedingten Abwesenheit von Nathalie Zeoli (GER)) Zuzana Kubanova (CZE) und Jesper Ratzer (DEN) erneut ihren Titel!

Zu den Resultaten.

Ende der Sommerpause

Nass draussen und nass drinnen! Gestern herrschten ideale Racketlon (und Jass-) Bedingungen an der WILSON Racketlon Night Tour in Frauenfeld! Geschwitzt wurde von den um die 50 Teilnehmenden in 4 Kategorien! 

Bei den Damen kam es zum Finale über die volle Länge zwischen den beiden Routinierten Deborah Hofer und Stephanie Langenauer. Immer spannend und knapp zwischen den beiden ging der Sieg dieses Mal um 2 Punkte an Hofer. 3. wurde Squashspezialistin Esther Dübendorfer vor der Eishockeyspielerin Katrin Nabholz.

In Topform zeigte sich auch André Bandi. Im Vorfeld eine Vorhersage über einen möglichen Gewinner zu äussern ist bei den Herren A immer schwierig. Alles hängt von der Auslosung und der Tagesform ab. Bandi liess in keiner Runde was anbrennen und siegte auch im Finale komfortabel gegen Olaf Huber. Bronze ging an Lukas Spring vor Suat Ulusoy.

Nicht weniger spannend war es bei den Herren B. Roland Schmid sicherte sich den Sieg nicht zuletzt dank seiner exzellenten (Tischtennis-)Hand. Beat Ladner, der Silbermedaillengewinner, wurde im Halbfinale von Stefan Imhof so gefordert, dass die Energie für das Finale nicht mehr ganz reichte. Imhof wurde am Ende 3. vor Adrian Waldis.

Im grössten Tableau – den Herren C – gewann Rückkehrer Jeremy Schmid vor Felix Goldinger. Markus Heigl wurde vor Angelo Caviezel Dritter.

Die Tennis- und Squashhalle Frauenfeld ist immer wieder gut für einen gelungenen Night Tour Event!

Zu den Resultaten im Detail.

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Highlights 2024

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Samstag, 14. Dezember

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Freitag/Samstag, 13./14. Dezember

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.