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Swiss surprise with elite semi final!

So steht es heute auf der FIR Homepage geschrieben! Nur wenige hätten ihr Geld wohl auf die Schweiz als Team WM Halbfinalist gesetzt! Im polnischen Preslau überraschten Nicole Eisler, Christian Schäfer, Lukas Spring, Benjamin Hampl, André Bandi und Raphael Paglia die Racketlonwelt mit ihrem Sieg in den Viertelfinals gegen England. Aber bereits in der ersten Runde gegen Ungarn überzeugten sie mit einer soliden Teamleistung und einem Resultat von +17.

Gegen das englische Team mit nicht weniger als 4 Top 25 Spielern legten die Helvetier aber nochmals einen Zacken zu. Vor Tennis hiess es -13 aus Schweizer Sicht und die Siegeschancen wahrscheinlich nicht mehr allzu gross. Schäfer (Herren Einzel 1) startete gegen Duncan Stahl (an Position 11 des World Rankings). Ein Sieg war zu erwarten, jedoch ein fast makelloses 11:1 wohl eher nicht. Hochkarätig! Eisler (Damen Einzel) war an der Reihe gegen Tennisspezialistin Barbara Capper (Nr. 21). Noch nie hatte Eisler gegen Capper im Tennis zuvor gewonnen, jedoch der Teamspirit liess sie über sich hinauswachsen und konnte nicht nur eine Schadensbegrenzung einspielen, sondern einen weiteren Vorsprung von +2 Punkten. Plötzlich kehrte Siegeshoffnung zurück. Das Herrendoppel war an der Reihe: Lukas Spring und Raphael Paglia gingen ebenfalls mit dem Gedanken Schadensbegrenzung gegen Jason Granville (Nr. 18) und Squashprofi James Simpson ins Rennen. Sie ergatterten wertvolle 6 Punkte. Nach dem grossen Rechnen lag nun alles an André Bandi (Herren Einzel 2), der gegen Ray Jordan (Nr. 21) ran musste! Die Schweiz brauchte noch 11 Punkte und die Briten durften nicht mehr 4 respektive 5 Punkte für Gummiarm machen. Nicht gerade eine leichte Aufgabe! Der Rest des Teams und sowohl das Senioren wie auch das Juniorenteam waren da zur Unterstützung und schauten dem Hitchcockende gespannt zu. Der Einzige, der total fokussiert und scheinbar nicht nervös war, war Bandi. An Spannung war das nicht mehr zu überbieten! Unglaublich, aber war, hatte das Team sogar 2 Matchbälle. Den Ersten konnte der Riese Ray noch abwehren. Beim 2. punktete Bandi und die Freude auf Schweizer Seite war riesig! Zum ersten Mal in der Geschichte des Racketlons stand das Schweizer Elite Nationalteam im Halbfinale!

Gegen Schweden! Das Team um den Weltmeister 2013 Stefan Adamson war dann aber klar eine Nummer zu gross für unsere Helden!

Leider konnte das Bronzemedaillenspiel gegen Österreich nicht mehr gespielt werden, da durch die Umverlagerung des Turniers von Posen nach Preslau das Team einen längeren Weg zum Flughafen hatte... Wer weiss, vielleicht hätte die grosse Überraschung sogar noch grösser werden können! ;-)

Das ist aber noch lange nicht das Ende der Racketlon Geschichte! Zum ersten Mal war auch ein helvetisches Senioren und ein Junioren Team am Start!

Die Junioren machten es den „Grossen“ nach und landeten am Ende ebenfalls auf dem 4. Platz! Allerdings spielten sie im Round Robin Modus mit 5 Teams. Das sie das tschechische Team sicher hinter sich lassen konnten, ist eine sehr erfreuliche Bilanz! Michael Strässle konnte an Position 2 gar alle Matches – bis auf das gegen Österreich –gewinnen. Riccardo Krinner an 1 und Dara Ladner konnten mit vereinzelten Siegen und Disziplinen Siegen Punkte beisteuern und wertvolle Erfahrungen auf internationaler Ebene sammeln.

Das Senioren +45 Team traf in der ersten Runde gegen Tschechien. An allen Positionen blieb leider nur das Nachsehen. Im Spiel um den 9. Rang gegen Polen gewannen sie mit 10 Punkten Vorsprung! Peter Lindstrom (Herren Einzel 1), Susan Rutschmann (Damen Einzel), Beat Ladner und Graham King (Herren Doppel) gewannen ihre Spiele mit leichtem Vorsprung. Marc-André Rauber (Herren Einzel 2) verlor zwar seine Partie, hielt die Bilanz von -3 aber ganz und gar im Rahmen und lieferte die nötigen Punkte am Ende zum Schluss! Gratulation zum Titel „Best Looser“. :-)

Und last but not least: Eine Medaille gab’s übrigens doch noch!!! Dara holte sich zusammen mit ihrer polnischen Partnerin Ewelina Olechnik Bronze bei den Girls U21!

Langer Bericht – passend zum langen Reiseweg! Und der Teamspirit war Welklasse! :-)

2 highlights to come

Ab Donnerstag 20.11. sind die Schweizer NationalspielerInnen in Wroclaw (Polen) an der Doppel- und Team WM im Einsatz! Zum ersten Mal wird die Schweiz mit einem Junioren, einem Senioren und einem Elite Team vor Ort sein! 

Das Eliteteam (mit Nicole Eisler, Lukas Spring, Christian Schäfer, Benjamin Hampl, André Bandi und Raphael Paglia) wird in der ersten Runde gegen Ungarn treffen.

Das Seniorenteam (Susan Rutschmann, Graham King, Peter Lindstrom, Beat Ladner und Marc Rauber) eröffnen das Turnier gegen Tschechien.

Das Juniorenteam spielt im Round Robin Modus.

Vereinzelte Spielerinnen und Spieler werden auch im Doppel und Mixed Bewerb im Einsatz sein. 

HOPP SCHWIIZ!!!

 

Für alle Daheimgebliebenen wird dann sicherlich das Mastersturnier in Langnau am Albis (unter anderem in der neuen Badmintonhalle!) am 13./14. Dezember das Highlight zum Saisonabschluss werden. Die Startplätze im Einzel sind schon fast vollständig ausgebucht. Wo es aber noch Kapazität hat, sind die Doppelkonkurrenzen, die gleichzeit die Schweizer Doppel Meisterschaften sind! Meldet euch doch mit oder ohne Partner an! Es hat übrigens schon 14 Frauen bei den Einzelkaregorien, die sicherlich auch noch Mixed (ebenfalls am Samstag) spielen würden! ;-)  Damen und Herren Doppel wird am Sonntag gespielt. Hier geht's zur Anmeldung und mehr Infos.

 

 

 

Spitzenracketlon in Burgdorf

Hochkarätiger hätte so manches Spiel letzten Samstag in Burgdorf nicht sein können! Das Finale bei den Herren A zwischen den beiden Lausanner Cédric Junillon und Magnus Ekstrand dauerte rund 1 1/2 Stunden. Junillon sicherte sich am Ende durch ein makelloses Tennis den Sieg. Noch spannender war wohl der erstrunden Match zwischen Christian Schäfer und Nicolas Lenggenhager: Nach 10 abgewehrten Matchbällen verliert Schäfer am Ende im Gummiarm. Lenggenhager spielte sich ins kleine Finale vor und musste sich dann aber von Yannik Hänni geschalgen geben.

Bei den Herren B war es nicht weniger spannend. Bei beide Halbfinalpartien trennten sich die beiden Kontrahenten Roland Schmid und Michael Strässle respektive Dominic König und Danijel Batinic mit ebenfalls nur einen einzigen Punkt Unterschied. Im Finale konnte sich Schmid dann klarer gegen König durchsetzten und auch der Junioren Nationalmannschafts Spieler Strässle zeigte im Spiel um Platz 3, dass es vor der kommenden Team WM in Polen, ready ist.

Auch im grössten Tableau des Turniers, den Herren C, starte der spätere Sieger mit einer knappen Partie ins Turnier. Gegen Andy Graf gewann Philippe Kohler mit bloss einem Punkt Unterschied. Die nächsten 4 Siege waren ungefährdeter. Adrian Lauper wurde Zweiter, Stephan Sommer Dritter und Kurt Meier Vierter.

Eng wurde es im Gegesatz bei Patrick Eng nicht. Er siegte bei den Herren D souverän. Genauso, wie Adeline Kilchemann bei den Damen nichts anbrennen liess. Juniorin Dara Ladner holte sich mit dem Zweiten Platz noch überzeugenden letzten Schliff für die Team WM.

Gratulation den Gewinnerinnen und Gewinnern! Alles in allem ein hervorragendes Turnier nicht zuletzt weil es keine Verletzungen gab!

 

Tournoi de Romanel-sur-Lausanne 2014

4ème édition du tournoi de Romanel ce weekend avec trois tableaux messieurs complets et pour la 1ère fois à Romanel, un tableau féminin.

 

Dans cette poule de 4 c’est la tenniswoman Viktoria Szendrei qui remporta le tournoi à l'issue d'une poule à 4 devant la nouvelle venue Gaëlle Pernoux.

 

Chez les messieurs, dans la catégorie reine nous avons eu droit à la finale habituelle et la victoire de Cédric Junillon devant Magnus Ekstrand (+8 ; 21-6 / 8-21 / 16-21 / 21-10) ! Cédric a sorti un très gros match de squash alors qu’il était perclus de crampes et a réussi malgré cela à conclure au tennis.

 

En série B la finale opposait le routinier Yverdonnois Julien Ming au jeune Kai Verkuehlen. Mais comme dans ses autres matchs du jour Kai gagna les trois premiers sports et n’a pas dû jouer au tennis.

 

Dans la série C, Kurt Meier a déjoué les pronostics en s’imposant avant le tennis face à la tête de série n°1 Pascal Hügli.

 

Le succès se confirme d'année en année pour ce tournoi romand qui a même dû refuser une dizaine de joueurs par manque de place. De nouvelles séries seront ouvertes l’an prochain pour vous accueillir, RDV est pris dans 1 an !

 

Swiss Racketlon Partner

Swiss Racketlon Night Tour 2024

SRNT 2024 Plakat

Aktuelle Rankings (1. März 2024)

Herren Einzel
1. Christian Schäfer
2. Cédric Junillon
3. Noah Mamié
4. Oliver Bühler
5. Nico Hobi
6. Nicolas Lenggenhager
7. Léon Mamié
8. Patrick Casanova
9. Yannic Andrey
10. Magnus Ekstrand

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Adeline Kilchenmann
4. Fabienne Dony
5. Gaëlle Wavre

Die gesamten Rankings findet ihr hier.