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Am Röstigraben

Da wo sich die Schweizer Racketlon Familie zum Racketlon Night Tour Event trifft, wird bekanntlich viel gelacht, geschwitzt und Kalorien verbrannt. Und das bedingt, dass zuvor und danach reichlich Kalorien geladen werden müssen, da nicht selten 4 Partien fast ohne Pausen durchgespielt werden müssen. Man könnte meinen, die Sportler würden gerade in Burgdorf, wo die Westschweizer auf die Deutschschweizer Racketlon trifft, zu hochwertigen Kohlenhydraten greifen wie Rösti, jedoch waren die Pommes auch dieses mal wieder sehr hoch im Kurs. J

Wer hätte sich wohl am meisten Pommes verdient?

Mal wieder Patrick Lorenz? Er ist momentan einfach nicht zu bremsen... Bei den Herren A forderte er Benjamin Hampl heraus und konnte ihn zum ersten Mal besiegen. Wer jedoch Hampl kennt, weiss, dass er an den Schweizermeisterschaften wieder zur bekannten Hochform auflaufen wird und hoffentlich wieder 100% zurück ist nach seiner Verletzungspause. Michael Strässle? Na gut, er würde (wieso Konjunktiv? Ich korrigiere: er bestellte) sich die Pommes auch, wenn er sie nicht verdient hätte. Aber er hat sie sich „leider“ verdient. Zum Leidwesen der Zuschauer. Denn die haben heimlich für Daniel Batinic mitgefiebert, weil Strässle bei einer Niederlage an den Schweizermeisterschaften im Schottenrock gespielt hätte.

Marcel Fässler und Bernhard Hodler? Das Finale der Herren B war die letzte Partie, die an diesem Abend zu Ende ging und wurde vom Tischtennisspezialisten Fässler im gewonnen. Bei den 4 Partien wurde er stets gefordert; konnte sich aber von Partie zu Partie steigern und sich den Titel sichern. Oder der Drittplatzierte Andrea Bellino? Er gewann das kleine Finale im Gummiarm gegen Philipp Dätwyler.

Vielleicht war es aber auch Racketlon Neuling Ramon Grätzer? Er spielte seinen Badminton Trumpf bei jeder Partie eindrücklich aus und liess auch im Finale der Herren C gegen Christoph Szedlak nichts anbrennen. Bronze ging an Zbigniev Strepka vor Wilfried Leguay.

Hochverdient hätten sich die Pommes oder die Tapferkeitsmedaillons (Nein, kein Tippfehler! ;-)) auch die beiden einzigen Frauen: Dara Ladner und Nicole Eisler. Ladner ärgerte die Herren C Jungs und Eisler unterzog sich (gezwungenermassen) einen Formtest im Herren A Feld. Beide konnten gut mithalten und die Jungs auch mächtig ins Schwitzen bringen!

Wahrscheinlich sind sich aber alle einig: Der Held des Tages war Beat Ladner! Dem Turniertätschmeister gebührte eigentlich die grösste Portion!

Resultate

NE

Lorenz doppelt in Frauenfeld nach

Patrick Lorenz bestätigt seine ausgezeichnete Form und gewinnt nach Lausanne auch in Frauenfeld in der höchsten Kategorie der Night Tour. Wie schon in der Romandie setzt er sich vor Thomas Wegmann durch. Rang drei geht in der Ostschweiz an Claude Näscher, der Michael Strässle und Raphael Paglia hinter sich lassen konnte. Eine Premiere gibt es in der Kategorie B: Junior Yannic Andrey gelingt noch vor seinem 16. Geburtstag der erste Turniersieg in der Kategorie B. Er muss nur einmal zum Tennisschläger greifen und platziert sich in überzeugender Art und Weise vor seinen Clubkollegen Stefan Imhof (Rang 2) und Danijel Batinic (Rang 3). Den vierten Platz sichert sich Roger Bösch. In der Kategorie C gelingt gleich zwei Junioren der Sprung auf Podest. Leonard Ladner (Rang 2) und Léon Mamié (Rang 3) können jedoch Gabriel Schnell, der sich nach seinen dritten Platz im Vorjahr nochmals verbessert, nicht am Sieg hindern.

Die familiäre Atmosphäre und die Herzlichkeit, mit welcher die Racketlon-Szene in Frauenfeld begrüsst wird, sichern der Hauptstadt des Kantons Thurgau bei zahlreichen Spielern einen festen Platz in ihrer Turnierplanung. Nachdem der letzte Ball gespielt ist, werden beim gemütlichen Spaghetti-Plausch die Resultate nochmals akribisch analysiert und Erinnerungen aufgefrischt - wer dabei die Regeln des um sich greifenden Buffalo Clubs missachtet, wird auf der falschen Hand erwischt.

Bereits in zwei Wochen geht es in Burgdorf mit der Night Tour weiter, bevor dann in Langnau a.A. das grosse Saisonfinale stattfindet, wo die besten Spielerinnen und Spieler zudem um den Schweizermeister-Titel spielen werden. Nach knapp drei Jahren als Nr. 1 der Schweiz muss Christian Schäfer diese Position zum Monatswechsel an Benjamin Hampl abtreten. Der Vorsprung von Hampl ist aber hauchdünn und bereits in Burgdorf wird sich zeigen, ob er ihn verteidigen kann.  Der Kampf um die Spitzenplätze verspricht in den kommenden Wochen viel Spannung. Wer wird Ende Jahr zuoberst stehen, Hampl oder Schäfer? Und können Nico Hobi und Patrick Lorenz ihren Rückenstand auf die Spitze weiter verringern und sich eine gute Ausgangslage für den Angriff auf die Top-Position schaffen?

 
B.L.

Team Swiss Racketlon

Team Swiss Racketlon – Squash ebenfalls gut in die erste Saison gestartet

Marc Duckeck, Beat Ladner, Patrick Lorenz, Arno Graf, Amir Hanna, Connor Brown, Jeremy Schmid und Edeljoker Michael Strässle sind Team Swiss Racketlon - Squash und spielen dieses Jahr in der 3. Liga ihre erste Saison. Im ersten Spiel gegen Rohrdorferberg musste man noch eine 3-1 Niederlage hinnehmen. Insiderinformationen zufolge ist dies jedoch der klare Favorit auf den Gruppensieg. Im ersten Heimspiel stand mit Wohlen ein weiterer Verein aus dem Aargau gegenüber. Trotz insgesamt 6 Squash-Interclub Neulingen (TSR 4 und Wohlen 2) konnte man über die Abgebrühtheit einiger Spieler nur staunen. Eiskalt wehrte Jerry den ersten Matchball des Gegners im 5. Satz ab und konnte die Partie noch drehen. Connor zeigte eine taktische Meisterleistung nach verlorenem ersten Satz und die beiden Ostschweizer Michi und Päddy agierten von Beginn weg souverän. So konnte der erste Sieg gleich mit 4-0 nach Hause gebracht werden.

Team Swiss Racketlon – Badminton weiterhin auf Erfolgskurs

Team Swiss Racketlon - Badminton war auch im zweiten Spiel souverän und konnte die Ustemer gleich 7-0 besiegen. Mit Yannick Andrey konnte sogar ein neuer Spieler und Racketlon-Nachwuchshoffnung für das Team gewonnen werden. Die Tabellenführung wurde verteidigt und gleichzeitig einige Flyer für die kommenden Racketlonturniere verteilt. Multitasking wird da gross geschrieben. Vielleicht sehen wir in Zukunft ja auch noch den einen oder anderen Gegner an einem Racketlonturnier wieder.

BEH

Domination St-Galloise en Romandie !

Pour cette 7ème édition au Green Club (Romanel-sur-Lausanne), les favoris étaient au nombre de 3, le régional de l'étape Magnus Ekstrand, et les 2 St-Gallois venus pour l'occasion Patrick Lorenz et Thomas Wegmann.

Sans surprise, ce fut Patrick Lorenz, l'homme en forme du moment, qui s'imposa assez nettement en finale face à Thomas Wegmann grâce à un tennis monstrueux, après un terrible combat au squash.

Magnus Ekstrand compléta le podium en prenant tranquillement le bronze face à Julien Meister, le meilleur des 3 yverdonnois du tableau Élite.

Dans le tableau B, les luttes furent si âpres que le final fut un peu gâché par les abandons de joueurs crampés et blessés. On ne boudera toutefois pas le plaisir de voir Julien Ming remporter le tableau B après avoir échoué si souvent en finale par le passé. Son malheureux adversaire Kurt Meier était perclus de crampes à la fin de sa demi-finale et ne pouvait pas espérer triompher dans ces conditions.

Sur la 3ème marche du podium, on retrouve Adeline Kilchenmann, seule femme du tournoi, et désormais habituée des places d'honneur parmi les tableaux masculins. Après avoir réalisé 2 très belles victoires, elle dut s'incliner de peu contre Kurt Meier, avant de remporter le bronze par w.o suite au forfait de Manuel Gremion.

Le tableau C était particulièrement intéressant cette année avec plusieurs débutants très prometteurs qui écartèrent des joueurs plus expérimentés. Malheureusement, de finale, il n'y eut pas après le forfait de Yann Lironi, pressé de partir et qui n'espérait pas aller si loin dans la compétition. C'est donc un autre néophyte Shayann Shams qui triompha en ayant montré un niveau très intéressant et une homogénéïté rare chez un nouveau venu. Il écarta de belle manière en demi-finale Gaël Mauron, joueur plus expérimenté, qui devra se contenter du bronze.

Ces 3 joueurs là méritent clairement de ne pas jouer leurs prochains tournois dans la catégorie la plus basse !

Au final, bien que la catégorie A était un peu hétérogène, on eut tout de même du spectacle, des révélations, des belles histoires et évidemment... de la convivialité !

Les dernières étapes du circuit suisse 2016 auront lieu en Suisse allemande, pour la Romandie, il faudra attendre 2017 !

CEJ

Swiss Racketlon Partner

Aktuelle Rankings (1. März 2025)

Herren Einzel
1. Nicolas Lenggenhager
2. Oliver Bühler
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Cyril Hohl
8. Léon Mamié
9. Raphael Paglia
10. Nico Hobi

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Linda Rohrer
5. Adeline Kilchenmann

Die gesamten Rankings findet ihr hier.