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Bühler, Ladner, Imhof und Wyler siegen in Langnau

Erstes Spiel um 15.30 Uhr, Turnierende um 21.45 Uhr. 3 Spiele für alle. Kompakter und intensiver als in Langnau kann ein Racketlon-Turnier kaum durchgeführt werden. Racketlon verfügt über ein Turnierformat, das seinesgleichen sucht und überaus attraktiv für die Teilnehmer ist.
 
Mit Erfolgen gegen Paglia und Batinic sowie einem w.o. von Lorenz sichert sich Oliver Bühler in Langnau seinen zweiten Turniersieg in Folge. Dies bringt ihn im Ranking nahe an die Top Ten. Im Spiel um Platz zwei liess Raphael Paglia dem durch eine Magengrippe geschwächten Patrick Lorenz keine Chance.
 
Bei den Frauen gingen mit der Tennisspielerin Stefanie Rath, die schon in Österreich Racketlon-Turniere bestritten hat, und Tina Zhang zwei Newcomerinnen an den Start. Dazu gesellten sich nach einer längeren Racketlon-Pause Simone Imhof sowie Dara Ladner. Letztere wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kam ungefährdet zum Turniersieg. Rath und Zhang schenkten sich im Spiel um Platz zwei, das die Österreicherin mit fünf Punkten Vorsprung für sich entscheiden konnte, nichts.
 
In der Kategorie B schaltete Stefan Imhof in der ersten Runde mit Léon Mamié die Nr. 1 des Turniers aus und dann im Final auch noch die Nr. 2, Batiste Guerra. Dazwischen setzte er sich Halbfinal souverän gegen Beat Ladner durch. Dieser musste sich wiederum im kleinen Final seinem Sohn Leonard geschlagen geben.
 
In der Kategorie C standen sich mit Patrick Feiss und Jan Wyler die beiden Topgesetzten im Final gegenüber. Wyler gelang es überraschend, das Spiel bereits vor dem Tennis für sich zu entscheiden. Deutlich enger zu und her ging es im kleinen Final, in dem Daniel Petazzi gegen Stephan Keller die Oberhand behielt.
 
Weiter geht es mit der Night Tour am 27. April in Kriens. Die Swiss Racketlon Federation freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
BL

Comeback von Bulle auf der Tour

Nach einer zweijährigen Pause ist die Racketlon Night Tour am 2. März in den Kanton Freiburg zurückgekehrt. 26 Spielerinnen und Spieler, darunter 11 Newcomers, fanden den Weg ins attraktive Centre de Tennis Bulle. Mit Dara Ladner und Patrick Bürgi wagten immerhin zwei Deutschschweizer den Sprung über den Röstigraben.
 
In Abwesenheit der Topspieler wurde bei den Männern das Teilnehmerfeld von Julien Meister angeführt. Dieser liess sich in den Gruppenspielen vom starken Newcomer und Tennisspieler (R1) Valentin Wenger überraschen und musste sich um einen Punkt geschlagen geben. So blieb für Meister im kleinen Final gegen Mounir Benheddi lediglich Rang drei. In der zweiten Gruppe setzte sich Patrick Bürgi souverän durch. Im Final gegen Wenger ging sein Plan, das Spiel vor dem Tennis zu entscheiden, nicht ganz auf. Nach drei vergebenen Matchbällen im Squash musste er sich den letzten Punkt auf dem Tennisplatz holen, was ihm frühzeitig gelang und den Turniersieg einbrachte.
 
Bei den Frauen wurde Dara Ladner, die wie Patrick Bürgi für den RC Uetikon spielt, ihrer Favoritenrolle gerecht. Das härteste Spiel hatte sie gegen die Badmintonspielerin Marine Pelet, die sich ihrerseits gegen Lyne Dessimoz Platz drei sicherte.
 
Er kam, sah und siegte – das schaffte Newcomer Yvan Barbafieri in der Kategorie O45. Am meisten Widerstand leistete ihm Jean-Pau Raffy, der sich vor Eric de la Torre Garcia auf dem zweiten Platz einreihte. In der Kategorie B spielten sich drei Tennisspieler, die alle ihren ersten Racketlon bestritten, aufs Podest. Rang eins und drei gingen ins Wallis an die beiden Sittener Jérome Buffet und Julien Buchs. Dazwischen klassierte sich Timo Tänzer aus Auvernier.
 
Das nächste Turnier der Night Tour findet bereits am 16. März im Sihlsports Center in Langnau am Albis statt. In der Westschweiz geht es am 13. April weiter mit der Open Series in Lausanne.
BL

Of Sweaty Shirts and Broken Shirts

Some come home with heavier luggage from the IWT La Santa Open some come with less items. Let’s start with the extra weight: Lanzarote is well known for its sunshine at this time of the year. Smart people know that sunshine and outside tennis is great fun but may cause some sweaty and heavier shirts especially if there is a close match in a final!

 

4 out of the 5 Swiss players went through such a final and the only question was: Who is NOT going to win it? 

 

It was Esther Dübendorfer’s turn first in the Women Seniors +40. Even though she’s just recovered from an illness she was too strong for the others and the 1st gold medal for Switzerland was secured.

 

Tanja Omlin took home the second gold medal in an impressive performance in the Women B.  She was never in danger and clearly dominated her category.

 

Then it was the newcomer’s turn: Daniel Kurmann played himself in a very (let’s call it) unique way through the final of his first ever international Racketlon tournament. By winning his last point and the next gold medal for Switzerland not only he but also the Swiss crowd was relieved.

 

The last final with Swiss participation was the Women Elite. Nicole Eisler showed a great performance to let it all come down to the last tennis game: Whoever is going to win this dicipline will win the title. In the first half of the game Eisler could play with the support of the wind and everything was still open, but in the 2nd half she was playing against two walls. Izzy Bramhall (UK) AND the wind were just a bit too strong. 

 

The only „positive“ aspect of this silver medal was that Eisler’s wallet was a bit lighter to bring home afterwards. ;-)

 

Luckily Eisler won the Women Elite Doubles title just 2 days before with Zuzana Severinova (Czech Republic). So the mean words of her very supportive Swiss mates were not able to affect her happiness. ;-)

 

Graham King was the only one coming home without a medal this time but he put himself in the book of legends: He’s now famous for tearing the shirt from his chest after an intense match. The advantage of this weekend? He doesn’t have to take home or even wash 2 of his sweaty shirts.

 

Last but not least the author of this report heard a rumour that there has never been a prouder player than one of this weekend’s Swiss players. He (not she) didn’t even take off his medal from his neck the whole journey back home. Some even heard him speak to his medal...

 lanzarote web

Daniel Kurmann, Tanja Omlin, Nicole Eisler, Esther Dübendorfer, Graham King

NE

Full House in Allschwil

Mit 46 angemeldeten Teilnehmern, war die 13. Ausgabe des Allschwiler Racketlon Turniers fast «ausverkauft». Auch wenn am Turniertag noch zwei Spieler/innen krankheitsbedingt absagten, der Anlass war ein toller Erfolg für die Ausrichter RC Fricktal, SC Allschwil und Vitis Sportcenter Allschwil.

In der Kategorie A fand man mit Oliver und Steven Bühler sowie Batiste und Clément Guerra gleich zwei Bruderpaare im Tableau. Die Gebrüder Guerra verloren ihre Startspiele, so dass es bereits in der 2. Runde zum ersten grossen Bruderduell kam. Batiste setzte sich dabei nur gerade mit einem Punkt Vorsprung durch. Auch die Gebrüder Bühler hatten ihr Duell und das gleich im Finalspiel. Dort gab es einen klaren Erfolg des Seriengewinners (bereits der vierte Sieg in Folge bei seinem Heimturnier) für Oliver. Platz drei sicherte sich Niki Schärrer, der sich gegen Arno Graf durchsetzen konnte.

Die Kategorie B war etwas RC Fricktal-lastig. Im 8er-Tableau fanden die aufmerksamen Fans gleich vier Mitglieder des Mitveranstalters. Dabei kam es im Verlauf des Tages zu drei Direktduellen. Nachdem André Bieler zuerst Thomas Boillat aus dem Weg räumte, konnte er sich im Halbfinal auch gegen Kurt Meier durchsetzen. Im Final bezwang er dann auch noch gleich den Berner (mit dem Wahlheimatort Basel) Philipp Dätwyler. Den kleinen Final gewann Kurt Meier gegen Bruno Scherrer. Das dritte Direktduell der RC Fricktal-Mitglieder konnte Pascal Hügli im einzigen Gummiarm des Turniers gegen Thomas Boillat im Spiel um Platz 5 für sich entscheiden.

Als Topgesetzter Spieler in der Kategorie C1 konnte Andrin Dietziker seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann im Final gegen Gabriel Blum. Vor einem halben Jahr war dieses Duell in Allschwil noch der kleine Final gewesen, den ebenfalls Andrin für sich entscheiden konnte. Rang drei sicherte sich Silvan Stürchler gegen Fabian Hubeli.

In der Kategorie C2 sprang Timothee Verheij am Morgen des Turniers noch für einen verletzten Spieler ein. Seine Flexibilität wurde mit dem Turniersieg belohnt. Im Final bezwang er Flavio Wolf noch vor dem Tennis. Im Spiel um Rang drei gewann Fabian Dietziker gegen Mario Blum und konnte dabei einen Rückstand vor dem Tennis noch drehen.

In der Kategorie der Damen gab es ebenfalls eine kurzfristige Absage, so dass die Turnierverantwortlichen den Spielplan nochmals anpassen mussten. In der 5er-Gruppe konnte sich Barbara Heim gegen alle ihre Kontrahentinnen durchsetzen und gewann das Turnier souverän. Rang zwei ging an Paulette Guerra, der dritte Rang an Vanessa Imhof.

Wir hoffen euch alle bei der 14. Ausgabe des Allschwiler Racketlon Turniers am Samstag 21. September 2019 wieder zu sehen.

Fotos: http://bit.ly/FT2019_RCF

Pascal Hügli
RC Fricktal

Swiss Racketlon Partner

Turniervorschau

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.