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14. Allschwiler Racketlon Turnier

38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen in vier Kategorien an der 14. Ausgabe des Allschwiler Racketlon Turniers im Sportcenter VITIS in Allschwil teil. Die Spiele waren umkämpft und jeder Punkt musste hart erarbeitet werden. Neben den Plätzen gab es immer wieder Zeit sich auszutauschen und zusammen die Spiele der Gegner zu analysieren.

Bruder-Duell im Finalspiel der Kategorie A
Ein weiteres Mal kam es in der Kategorie A zum Duell der beiden Bühler-Brüder. Erneut behielt Oliver gegenüber Steven die Oberhand und konnte sich mit einem 6-Punkte-Vorsprung zum fünften Mal in Folge den Sieg in Allschwil sichern. Im kleinen Finalspiel setzte sich der ehemalige Senioren-Weltmeister Antonio Zeoli gegen Philipp Dätwyler durch.

Klare Finalspiele in der Kategorie B
Jan Vogel heisst der souveräne Sieger in der Kategorie B. Er liess Pascal Hügli im Finalspiel keine Chance und gewann noch vor dem Tennis überlegen. Auch im Spiel um Platz 3 kam es zu keinem Ballwechsel im Tennis. Michael Kradolfer siegte im Duell gegen Fabian Stumpp, obwohl er das Tischtennis mit 10-21 verlor. Der ehemalige NLB-Badmintonspieler siegte in seiner Paradedisziplin gleich zu Null und konnte auch das Squash klar für sich entscheiden.

Zwillings-Duell im Finalspiel der Kategorie C
Wohl eine Premiere im Finalspiel der Kategorie C. Die beiden Zwillings-Brüder Boro und Nenad Skalonja dominierten ihre Kategorie und trafen im Finalspiel aufeinander. Dort setzte sich Nenad souverän und ohne Tennis spielen zu müssen gegen Boro durch. Das kleine Finalspiel gewann Roger Bättig gegen Charles Gubler.

Ausgeglichene Duelle in der Kategorie Damen
Die beiden ersten Runden waren bei der Kategorie Damen sehr ausgeglichen. Alle Spiele wurden erst im Tennis entschieden. In der dritten und letzten Runde waren die Spiele dann jeweils vor dem Tennis spielen vorbei. Die Kategorie Damen wurde von Colette Hasa gewonnen. Sie lag am Schluss der Gruppenspiele vor Cristina Dähler, Irene Kazma und Bianca Brodbeck.
 
Ein grosses Dankeschön an alle Teilnehmer für ihren Einsatz und die Fairness. Ebenfalls ein ganz grosses Dankeschön an die vielen Helfer und Sponsoren, die so ein Turnier erst möglich machen. Auch dem Restaurant ein sehr grosses Kompliment. Neben dem hervorragenden Essen, wurden die Gäste auch sehr herzlich bedient. Dies war sicher auch ein Grund, dass nach dem Essen die meisten Teilnehmer noch sitzen blieben und das Turnier bei einem Bier ausklingen liessen. Die 15. Ausgabe des Allschwiler Racketlon Turniers findet im Februar/März 2020 statt. Der Termin wird so bald wie möglich bekannt gegeben.
 
Einige Impressionen des Turniers findet ihr unter http://bit.ly/HT_2019_RCF_guc
 
Pascal Hügli

Racketlon im Herbst

Die Tage werden wieder kürzer und es gibt keine Ausrede mehr, nicht zum Racket greifen zu müssen!
 
Im September warten gleich mehrere nationale Turnier auf dich! Nutze die Chance und sei Allschwil, Marin oder an der Night Tour in Frauenfeld dabei! Zur Anmeldung.
 
Gespannt darf auch auf die Team WM in Leipzig im November geblickt werden! Wie wird unser Eliteteam nach den Erfolgen von Benjamin Gränicher und Nicolas Lenggenhager agieren? Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und die Anfragen für die JungseniorInnen und JuniorInnen sind getätigt.
 
Möchtest du auch ein Team verstärken? Egal welches Niveau, Alter und Geschlecht, die Swiss Racketlon Federation würde sich sehr über deine Teilnahme freuen. Bitte melde dich bis Ende September bei Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .
 
 

Nicolas on fire in cold and wet Helsinki!

Only two Swiss players made the long journey into the upper reaches of the Baltic Sea last weekend. With ambient temperatures of mostly under 15 degrees, more rain than not and less than 12 hours of daylight per day, Nicolas Lenggenhager shone like a supernova, playing out of his skin and bringing home a grand haul of three medals. In doing so, he probably became the first person in Racketlon history to defeat Poland’s star player, Rav Rykowski, twice in one tournament. Most impressive was of course his singles performance, in which he was able to more than neutralise one of Rav’s normally overwhelming advantages with a 21–12 badminton victory. None of these points can be attributed to Graham’s neutral, as ever, role as referee for this match. With an impressive 21-12 start in TT (especially seeing that Rav typically trains TT with his wife around 10 hours per tournament), the expected heavy loss at squash was not enough to prevent Nicolas sealing the match with some solid tennis. 

Nicolas then followed up his surge with another very close (+3) semi-final win against Finland’s Otto Tennila, currently number 3 in their domestic TT rankings, and more than respectable in the other 3 sports. 

Despite being stopped in the final by the young local matador Luka Pentinnen, who was comprehensively better in 3 of the 4 sports, Nicolas was more than delighted to take home silver. 

That he was also able to team up with Sweden’s tennis star René Lindberg to add silver in Men’s Elite doubles (losing by -3 in the final to a HongKong-Finnish duo; and after only defeating Graham and his Moscovite partner in the first round by the narrowest of margins in the first round), and, with Dutch TT specialist Kirsten Kaptein, bronze in Elite Mixed doubles (losing again by only -3 to the gold-medalist Finnish PSA squash player and his young partner) was icing on the cake. 

Graham’s story is a bit shorter. Still recovering from several weeks of lung infection, he nevertheless managed two successes in MC and also the enviable Double-Wooden-Spoon award, in MA doubles and +45 singles. His misery was further compounded on being requested to umpire badminton, squash and tennis of the hotly contested MC final. This culminated in a Gummiarm in which Poland’s first timer Martin Lorkiewicz, after a long rally, finally passed Russia’s Sergei Seregin at the net, only to watch his ball sail so agonisingly close to the deep, far tramlines, that Graham’s only option was to ask for the point to be replayed, despite absolute certainty from both supporter groups that the ball was respectively in, or out, depending on which camp they sat in. Unhappily, Martin’s second Gummiarm service (probably also another first for Racketlon), landed in the net. But Racketlon is not like ice-hockey or football, and Graham was not then beaten to a pulp and hospitalised afterwards, but instead figuratively slapped on the back with a smile by the unlucky loser and some of his compatriots. 

The Finnish Open returned this year to the Smash Centre, offering excellent facilities (though featuring badminton and squash conditions which were too snail-pace slow for the author’s liking).

Outside of the venue activities, not much was happening, given the weather, but the tournament hotel was one of the best on tour, nicely situated at the sea and forest border, and offering good food and cosy areas to relax in with a coffee or beer. 

If you have nothing in your calendar at that time in 2020, well worth a visit.

Graham King

Die Trophäe steht wieder in der Romandie

Wenn um 6.30 Uhr, zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn die Mitteilung bei der Turnierleitung eintrifft, dass aufgrund eines Rohrbruches alle Tennisplätze unter Wasser und nicht zur Verfügung stehen, dann zieht es einem zuerst einmal den Boden unter den Füssen weg. Wie soll ein Turnier, dessen voller Zeitplan auch bei normalen Verhältnissen keine Verspätungen zulässt, unter diesen Bedingungen einigermassen regulär durchgeführt werden? Andererseits befinden sich rund 100 Spielerinnen und Spieler auf der Anreise und freuen sich auf diesen Tag. Deshalb entscheidet sich die Turnierleitung für eine Durchführung nach dem Motto: «Wir schauen mal, wie weit wir kommen und lösen ein Problem nach dem anderen.» Tennisplätze müssen ja erst ab 11.00 Uhr zur Verfügung stehen.

Dass das Sihlsports Center angesichts des Unglücks den Betrieb an diesem Tag in den anderen drei Sportarten und im Restaurant umfassend aufrechterhalten hat, ist ihm hoch anzurechnen. Ein ganz grosses Dankeschön an dieser Stelle! Die Racketlon Community wünscht dem Sihlsports Center von Herzen, dass sich alles möglichst schnell wieder zum Guten wendet!

Neue Tennisplätze mussten gesucht und gefunden werden. An einem Regentag, an dem alle Tennisspieler in die Hallen drängen, auch im Sommer kein leichtes Unterfangen. Zudem arbeiten viele Hallen im Sommer nur auf Sparflamme. Letztlich konnten Plätze in Schlieren, Birmensdorf, Baar und Zug reserviert werden, so dass aus einem Spielort auf einmal fünf wurden. Dies erhöhte selbstredend den Aufwand bei Organisation und Kommunikation und schaffte auch eine Herausforderung in Sachen Transport. Aber es zeigte sich, dass Racketlon-Spielerinnen und -Spieler einen hohen Grad an Selbstorganisation aufweisen. Die Verschiebung der Teams klappte überraschend gut, zeitgerecht und mit minimalem Aufwand. Ein grosses Lob an die Racketlon Community für ihre Flexibilität! Die Rückmeldungen an die Turnierleitung waren zudem mehrheitlich wohlwollend und hilfreich. Die Bereitschaft, Eigeninteressen hinter die Gesamtinteressen zu stellen war, weit verbreitet. All dies führte dazu, dass knapp vor 23.00 Uhr der letzte Punkt gespielt werden konnte und lediglich eine Verspätung von knapp zwei Stunden gegenüber dem Spielplan herausschaute.

Favorit RC Léman setzt sich durch
Nun zum sportlichen Teil des Finaltags. NLA-Favorit RC Léman bleibt auch am zweiten Spieltag ohne Niederlage und holt sich nach 2014 zum zweiten Mal den Interclub-Meistertitel. Das Team mit Valeria Pelosini, Arnaud Genin, Magnus Ekstrand, Cédric Junillon und Cyril Hohl lässt  gegen Rapid Luzern und die Feuerrackets nichts anbrennen. Letztere müssen sich hingegen zweimal knapp geschlagen geben und fallen hinter 4RRV auf den dritten Platz zurück. Der RC Genève löst sich mit zwei Siegen vom Tabellenende, wo Rapid Luzern nur der Abstieg in die NLB bleibt. Im Relegationsspiel kann sich der RC Uetikon gegen RC Léman II durchsetzen und so den Ligaerhalt sichern.

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(v.l.n.r. Arnaud Génin, Magnus Ekstrand, Cédric Junillon, Valeria Pelosini, Cyril Hohl)

Basel erstmals in NLA
In der NLB erzielen die Basel Rackets in fünf Spielen 369 Punkte mehr als ihre Gegner. Dies reicht zum unangefochtenen Gruppensieg und dem direkten Aufstieg in die NLA. Am anderen Ende der Tabelle bleibt Racketlon Yverdon sieglos und steigt in die 1. Liga ab. Go for 4, RC Léman II sowie Racketlon Yverdon II und RC Lémanus via Relegationsspiele sichern sich den Ligaerhalt in der NLB.

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(v.l.n.r. Steve Bühler, Fabienne Dohny, Oliver Bühler, Manfred Grab)

Zug feiert Comeback
Nach dem Abstieg der Zuger Racketeers aus der NLA in die 1. Liga hat sich der Verein wieder gefangen. In der 1. Liga konnten die Zuger dieses Jahr alle Spiele für sich entscheiden und sich somit den direkten Aufstieg sichern. Quattro Formaggi und Zuger Racketeers II, Zweiter und Dritter der 1. Liga, scheiterten in den Aufstiegsspielen knapp an ihren Gegnern aus der NLB.

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(v.l.n.r. Adrian Waldis, Stephanie Caviezel, Daniel Kurmann, Karim Hanna) (Es fehlt auf dem Bild: Roli Langhart)

Eine ereignisreiche Interclub-Saison mit Stromausfall, Wasserrohrbruch, hart umkämpften Spielen, dramatischen Szenen auf dem Platz, bitteren Niederlagen und verdienten Siegern hat ihr glückliches Ende gefunden.

Beat Ladner

Swiss Racketlon Partner

Turniervorschau

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.