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Herzliche Premiere in Altstätten

Bei ihrem ersten Auftritt im Rheintal wurde die Racketlon Night Tour herzlich willkommen geheissen. Vitalis Sports, das Center der Tennisfamilie Casanova - Myriam hatte in ihrer Tenniskarriere das WTA-Ranking 45 erreicht -, wartete in allen vier Disziplinen mit ausgezeichneten Spielbedingungen auf. Dies auch dank dem Einsatz der Turnierorganisatoren, die auf einer Tour de Liechtenstein zwei Tischtennistische beschaffen konnten.
 
Patrick Casanova-Lorenz, die Nr. 2 der Schweiz, liess sich sein Heimturnier nicht entgehen und setzte sich in Abwesenheit zahlreicher Spitzenspieler problemlos durch. Sein Punkteschnitt von 102 pro Partie zeigt, dass er zudem seine Platzzeit relativ kurz halten konnte. Finalist Claude Näscher musste durchschnittlich über 112 Punkte gehen und der Drittplatzierte Thomas Wegmann über 118 Punkte. Die Sportuhr von Thomas zeigte nach dem Turnier einen Kalorienverbrauch von 4500 an!
 
Im Final der Kategorie B war die Ausgangslage für beide Spieler vor dem Tennis gleich. Sie brauchten einen Sieg in der letzten Disziplin. Routinier Arno Graf behielt dabei die Oberhand und demonstrierte, dass er spielerisch wie konditionell voll auf der Höhe ist. Er rang Marcel Fässler insgesamt mit einem 82:79 nieder. Von allen Finalisten in Altstätten kam Marcel mit 125 auf den höchsten Punkteschnitt. Bronze ging im B an Leonard Ladner.
 
Reto Niedermann und Simon Wachter hatten im C je drei Spiele zu bestreiten, um ins Final vorzustossen. Dies taten sie überwiegend mit ungefährdeten Siegen. Reto liess auch im Final nichts anbrennen und brachte den C-Titel vor dem Tennis nach Hause. Christian Götz holte sich bei seinem ersten Racketlonturnier gleich den dritten Platz.
 
Die beliebte und unterdessen zur Gewohnheit gewordene Night Tour Tombola brachte zwei Gewinner hervor: Tanja Omlin (Squashschläger) und Res Schneider (Rucksack).
 
Am 15. Februar geht es mit der Night Tour in Burgdorf weiter. Ebenfalls bereits offen ist das Anmeldefenster für das Open Series in Allschwil am 7. März.
 
Beat Ladner

Toller Saisonstart in Bulle

Mit einem Teilnehmerrekord in Bulle ist die Night Tour perfekt in die neue Saison gestartet. Der topgesetzte Julien Meister setzt sich im A gegen die Nr. 2 Léon Mamié durch. Mit diesem Sieg nähert sich Meister im Swiss Ranking den Top 10. Auf Platz drei von sechs Teilnehmern spielt sich in Bulle Beat Ladner mit einem Sieg über Valentin Henin. Bei den Frauen geht der erste Rang ebenfalls an die favorisierte Adeline Kilchenmann. Sie verweist Fabienne Dony und Marine Pelet auf die weiteren Ränge.

Im Final der Kategorie B mit 12 Spielern gelingt der Nr. 2, Bruno Scherrer, ein Sieg über den topgesetzten Andrea Bellino. Im kleinen Final behält Pino Keller gegen Cédric Besson, die Nr. 3 der Setzliste, die Oberhand. Mit durchschnittlich 118 Punkten pro Spiel war die Kategorie B eine Spur härter umkämpft als die Kategorie A.

Im vollen 16er-Tableau im C lässt sich Mario Sulmoni den Sieg nicht nehmen. Trotz einer klaren Niederlage im Squash kann er Michael Casagrande auf Distanz halten. Rang drei geht an Darry Lüthi, der von einem w.o. profitiert.

Bereits in zwei Wochen geht es mit der Night Tour weiter. Am 1. Februar wird erstmals in Altstätten SG im Rheintal gespielt. Damit kommt die Swiss Rackleton Federation dem Wunsch der Spieler nach, den Tourkalender mehr zu variieren.

Die nächsten Termine:

1. Februar, Altstätten SG (Night Tour)

15. Februar, Burgdorf (Night Tour)

7. März, Allschwil (Open Series)

21. März Langnau a.A. (Night Tour)

 

Beat Ladner

Die alten sind auch die neuen Champions

Die Swiss Racketlon Federation gratuliert Nicole Eisler, Benjamin Gränicher, Danijel Batinic und Nils Morgenthaler zu ihren Titeln an den Schweizermeisterschaften 2019.
 
Nicole Eisler ist bei den Frauen nach wie vor das Mass aller Dinge. Im Final schlägt sie trotz Niederlage im Badminton Stephanie Caviezel vor dem Tennis und holt sich ihren fünften Titel in Serie (und achten insgesamt). Im kleinen Final setzt sich Tanja Omlin mit überzeugenden Leistungen in den mittleren Disziplinen gegen Fabienne Dony durch und schnappt sich Bronze.
 
Wie Nicole wiederholt auch Benjamin Gränicher seinen Vorjahressieg und wieder steht ihm im Elite-Final Patrick Casanova-Lorenz gegenüber. Gränicher distanziert Lorenz bereits im Tischtennis deutlich und lässt danach nichts mehr anbrennen. Der Vorjahrsdritte Nico Hobi scheitert im kleinen Final an Christan Schäfer, der sich nur im Tischtennis knapp geschlagen gibt.
 
Zu seinem ersten Racketlon-Turniersieg überhaupt kommt Danijel Batinic bei den Jungsenioren. Nach einem problemlosen Finaleinzug muss er im entscheidenden Spiel gegen Arno Graf deutlich mehr kämpfen. Batinic erspielt sich im Squash den ausschlaggebenden Vorteil, den er sich im Tennis nicht mehr nehmen lässt. Die Bronzemedaille geht an Beat Ladner mit einem Sieg über Stephan Keller.
 
Ebenfalls wie 2018 stehen Nils Morgenthaler und Cédric Keller bei den Junioren U15 zuoberst auf dem Podest. Nils lässt Cédric genauso wenig eine Chance wie Cédric Keller dem Drittplatzierten Ivan Andriesse.
 
In den Stärkekategorien der Night Tour feiert Claude Näscher im A-Tableau den Turniersieg vor dem überraschenden Stefan Imhof und Eric Kälin. Im B ist es Simon Honegger, der sich nicht geschlagen gibt und Kurt Meier sowie Conrad Hückstädt auf die weiteren Plätze verweist. Meier gelingt dabei das Kunststück, zwei Partien hintereinander im Gummiarm zu gewinnen. Im C stehen Manfred Grab, Bruno Scherrer und Samir von Däniken auf dem Podest, im D sind es Joel Niklaus, Marc Raguth Tscharner und Philippe Scheidegger.
 
Mit der Siegerehrung und einem reichhaltigen Apéro hat die Racketlon Community die Swiss Championships und die Night Tour 2019 ausklingen lassen. Ein ereignisreiches Racketlonjahr hat sein Ende genommen. Unzählige schöne Momente mit unerwarteten Erfolgen und glücklichen Siegen gepaart mit ebenso vielen bitteren Niederlagen und herben Enttäuschungen in einem Umfeld, in dem das Miteinander ebenso zählt wie der sportliche Erfolg, machen Lust auf mehr. Und es geht 2020 mit viel Bewährtem und einigen Neuerungen weiter. So wird die Night Tour zum Beispiel erstmals in Altstätten SG und in Murten gastieren. Und am 1. August wird es in Uster ein Nachmittagsturnier geben, Spielzeit von 10.00 bis 18.00 Uhr.
 
Die Swiss Racketlon Federation wünscht allen Spielerinnen und Spielern erholsame Festtage und bedankt sich für die zahlreichen Turnierteilnahmen. Und wir freuen uns darauf, euch 2020 wieder zu begrüssen. Keep on playing – 4rackets1sport!
 
Bilder auf Facebook und Instagram.
 
Beat Ladner

Of Bollywood and Broken Rackets

A World Championship (Team & Singles) would not be one if they were not people from all over the world competing. Everyone’s favorites this year were the two teams from India. Not only on the court they showed the Europeans their Racketlon skills by winning the Challenge Cup (3rd division), but also on the dance floor. But first things first.

 

Switzerland is also never to be underestimated. Especially when it comes to our strong +40 team with Esther Dübendorfer, Magnus Ekstrand, Nico Hobi, Raphael Paglia and Roli Schmid. They unfortunately couldn’t bring home the title this year as Germany was incredibly strong.

 

Although beating the French team, our youngsters U21 with Dara Ladner, Yannick Andrey and Leonard Ladner ended up 3rd in their group of three. This is why they couldn’t fight for a medal. Winning a medal would have been clearly well deserved.

 

Switzerland 1 and 2 were facing almost the same destiny. Both teams ended third in their group and became 6th in their divisions. By winning against the Czech team thanks to a great performance and team effort, Switzerland 1 with Nicole Eisler, Benjamin Gränicher, Cyril Hohl, Nicolas Lenggenhager and Oliver Bühler secured their position in the top division (World Cup) with the top 8 countries in the world.

 

Fighting for Switzerland 2 were Tanja Onlin, Emilie Roux, Patrick Bürgi, Marcel Fässler, Valentin Henin, Graham King and Philipp Peter.

 

The big Swiss individual winners of this weekend are names you might have heard before when it comes to winning medals. Esther Dübendorfer is clearly a class of her own in the Women +45 and anything but defending her title would have been a big surprise. Nevertheless, very well played and congratulations.

 

Yannick Andrey and Graham King had much closer matches along their way to become World Champions in Men U18 and Men +65. Andrey played an incredible tournament by beating Luke Griffiths (who won gold in the Elite with team GB) in round 2 and Matthew Davidson in the final. And Graham King finally won against the other Graham (Cain) from Denmark by only 6 points, only ripping apart one shirt on the way! ;-)

 

Philipp Peter and Nico Hobi also fought hard in the final of Men C and Men +40. Unfortunately, they but lost the match, but who doesn’t want to become vice World Champion?

 

Or winning a bronze medal? Magnus Ekstrand won his 2nd medal of the weekend in the Men +45.

 

What about our elite players? Nicole Eisler had to face her doubles partner in the 1st round. Although she beat her the day before in the team match she couldn’t win it in the singles competition, but the potential would clearly be there.

 

With Oliver Bühler, Benjamin Gränicher, Nicolas Lenggenhager and Christian Schäfer Switzerland had 4 men competing in the elite draw, where Schäfer made it to the Quarters! Moreover, all the 4 won at least one match!

 

Switzerland had also some promising newcomers on sight. Some with special double handed backhand skills in TT and others thought that broken glass brings luck in their game... Hopefully, we’ll see you back on court soon again.

 

Next to an unlucky car driver with a broken window because of Leipzigs burglers, Valentin Henin sacrificed his squash racket for team 1. A mishit boast from the player "He Who Must Not Be Named" made his racket break into 2 pieces.

 

Rumors say that there were also highlights offcourt. After the players dinner some brave players from all over the world relaxed their muscles to a beat of the music. Especially, when the DJ played some Indian songs. After a quick demonstration of the eastern skills, the Europeans tried it as well. The sceen on the dancefloor when people from all the different nations dance together and sing together shows best that Racketlon is more than just a sport. It brings people together. 

 

A short clip – (un)fortunately not from the dancing – is on Instagram. Thank you for following us on Instagram and Facebook.

 

Nicole Eisler

Swiss Racketlon Partner

Highlights 2024

Swiss Racketlon Schweizer
Meisterschaften

Samstag, 14. Dezember

SwissChampionships 2024 Flyer

 

FIR Racketlon World
Tour Race Finals 2024

Freitag/Samstag, 13./14. Dezember

Aktuelle Rankings (1. Dezember 2024)

Herren Einzel
1. Oliver Bühler
2. Nicolas Lenggenhager
3. Christian Schäfer
4. Yannic Andrey
5. Noah Mamié
6. Joshua Zeoli
7. Léon Mamié
8. Cyril Hohl
9. Magnus Ekstrand
10. Patrick Casanova

Damen Einzel
1. Nathalie Vogel
2. Nicole Eisler
3. Fabienne Dony
4. Adeline Kilchenmann
5. Linda Rohrer

Die gesamten Rankings findet ihr hier.